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Von Punkten, Kreisen und Lästereien

Ja, ich weiß, SCHON WIEDER so ein Eintrag, der sich mit Frauen beschäftigt. Aber, haltet ein! Dieses mal sollen meine Geschlechtsgenossinen sich bitte einfach nur etwas trauen. Google+ ist immer noch in der frisch-geschlüpft-Phase, macht aber bereits Anstalten uns länger zu beschäftigen. Ich will mich nicht darin ergehen, warum ich G+ wirklich mag und Facebook noch nie mochte und hoffe, da nur noch selten auftauchen zu müssen. 1 Jedenfalls, so schön G+ auch schon ist, es scheint sich erst unter den Geeks, Nerds und twitternden Frühmitmachern rumgesprochen zu haben. Die Mädels hängen noch irgendwo anders ab. Social media braucht auch […]

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show a little more, show a little less

[audio:http://dl.dropbox.com/u/112962/welcome.mp3] Welcome to Burlesque ; Cher [Burlesque OST] Nachtclubbesitzerin. Das wär’s jetzt. Patronin der dunklen Gestalten und Nerds, die sich in Bars verirren. Nachts arbeiten. Wobei arbeiten darin bestünde wage Ratschläge und mysteriöse Geschichten zu verteilen, während andere sich fragen wie ich hier landen konnte. Ein wenig losgelöst sein, vom Tageslicht, vom Profanen. Wo dich niemand fragt, wann und wie du den jetzt endlich deine BA schreibst oder wie das alles werden soll danach. Du dich auch nicht stattdessen aufreibst in Problemen und Tücken der anderen, die dich, weil du ja grade Zeit hast, als Anlaufstelle für das ausschütten ihrer […]

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two cathedrals [02_22]

BARTLET Gratias tibi ago, domine. Yes, I lied. It was a sin. I’ve committed many sins. Have I displeased you, you feckless thug? 3.8 million new jobs, that wasn’t good? Bailed out Mexico, increased foreign trade, 30 million new acres of land for conservation, put Mendoza on the bench, we’re not fighting a war, I’ve raised three children… (He ascends the stairs to the Inner Sanctuary.) BARTLET That’s not enough to buy me out of the doghouse? Haec credam a deo pio? A deo iusto? A deo scito? (He stops at the top of the stairs and extends his arms.) […]

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For a dreamer, night’s the only time of day.

(Blogtitel Zitat aus dem hinreißendsten Real-Action-Disney EVER, Newsies.) Das Internet beeinflusst einen ja mittlerweile überall. Also mich zumindest.  Irgendwann muss es dann auch in mein Unterbewußtsein vorgedrungen sein. Denn meine Träume spielen nicht in niedlichen Phantasiewelten oder wenigstens surrealen Beschreibungen, nein, die Meldungen kommen durch die Traumvisualisierung meiner Inbox. Oder einer Twitter-Reply. Oder einem Status-Update. Morgens wacht man also auf und checkt panisch auf dem Smartphone, ob die geträumte Katastrophe wirklich eingetreten ist. Oder man im Halbschlaf womöglich auf die Nicht-Meldung geantwortet hat. (Die Chancen dafür stehen erfahrungsgemäß 50/50.) Gestern Nacht beispielsweise. Eine Email mit dem Betreff „Suizid“. Den Absender […]

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von der digitalen Unversehrtheit und analogen Hindernissen

My body is a cage that keeps me From dancing with the one I love But my mind holds the key You’re standing next to me My mind holds the key Set my spirit free Set my spirit free Set my body free („My Body is a cage“ ; Arcade Fire) Weil das Problem ist das Danach. Nein, nicht ganz. Das wahre Problem ist die Angst vor dem Danach. Vor der Zeit, die man wieder mit möglichst wenig Bewegung verbringt. Weil schon der Augenblick, in dem der erste Zeh den Boden berührt, Schmerz von dort bis direkt unter die Kopfhaut […]

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vom Schreiben übers Schreiben schreiben.

Dieser Post hat eine lange Entwicklung hinter sich. Erst sollte es um Schreibtechnik und Aufwand gehen, um die Wirrungen des Bloggens. Irgendwann dann, naturally, um Schreibblockaden, ums sich selbst leer-schreiben. Zwischenzeitlich kamen Notizbücher zur Sprache, das Gefühl von Tinte auf Papier und nostalgisches Blättern in alten Seiten. Dann kam ich mit jeder Zeile einem Kern näher, einer Erkenntnis die mich plagte. Während meiner Adoleszenz habe ich mit Hilfe von Musik und Hormonen seitenlang schwerelos dahin geschrieben. Geschichten. Kommentare. Stream of consciousness. Es kam, es flowte geradezu dahin. Man wird älter. Die Ansprüche steigen. Als ich vor fast 10 Jahren anfing, […]

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These days, I find texts on my computer like notebooks back then

Was man beim Aufräumen des Computers alles so findet. Und ich weiß nicht mal wer, wenn ich gemeint habe… I even forgot, where this came from Ach komm schon, schau mich nicht so an. Ich weiß, dein hartes Schicksal. Du verlorener Junge. Lass die Spielchen mit den Augen. Mit deinen Mädchenwimpern und dem Glanz von Traurigkeit. Klar, das kannst du. Aber damit ist jetzt Schluß. Wenn du nicht mehr kämpfen willst, dann kämpfe eben ich. Wie immer. Dachtest du etwa die Sache geht gut aus? Wirklich? Mit den Monstern da draußen, der Meute die hinter uns her ist und all […]

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Dr. Strangetweet , oder – wie ich lernte die Hysterie zu lieben

Momentan ist Fastenzeit. Jedenfalls, wenn man noch so einen Rest Katholizismus in den Blutkörperchen hat. Und mittlerweile ist es ja sehr beliebt, digital zu fasten. Kein Facebook oder kein Twitter, weniger Emails checken oder sowas in der Richtung. Das klingt auf den ersten Blick wahnsinnig vernünftig. Ich erwische mich viel zu oft dabei, wie ich auf mein Handy schaue oder selbst irgendwo etwas poste. Andererseits kann ich mir mein Leben, ohne all diese Kanäle schlicht nicht mehr vorstellen. Zwar schaffe ich es, nur noch 2x am Tag meine Emails wirklich zu bearbeiten – ich sehe aber wesentlich öfter in meinen […]

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Wissensmanagement an der HNU, ein Praxisbeispiel

Eine… Studentin hat im Eifer des Gefechts nach ihrer Klausur in Intercultural Management ihr Handy im Seminarraum liegen lassen. Es war Abends und kaum noch jemand in der Hochschule. Panisch, schreibt sie am nächsten Morgen 1 eine Email an die Poststelle, wo Fundsachen abgegeben werden sollten. Und bittet, sollte es dort auftauchen, sich per Email bei ihr zu melden. Als Vorsichtsmaßnahme schreibt sie auch noch eine Email an das Semester, das die Klausur mitgeschrieben hat – vielleicht hat jemand das Handy gefunden? Es hat. Und der brave Finder 2 gab das Handy der Dozentin. Die Dozentin, so erfährt die Studentin […]

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Pro-Tipp: Einfach Vorsätze erst formulieren, nachdem man sie eingehalten hat!

Weil eigentlich hatte ich mir nie vorgenommen Twitter-Menschen zu treffen. Also nicht, dass ich mich dagegen wehre, aber das sind ja erstmal einfach 140 Zeichen. Ganz schön wenig als Basis. Dachte ich. Nach dem gestrigen Abend kann ich sagen: Ist genauso super wie damals schon, mit Chat-Bekanntschaften. Bonus Feature: gemeinsames ins Handy-vertieft-sein ohne, dass es als unhöflich gewertet wird. (Respektive gemeinsames Essen fotografieren.) Gerufen hatte das Lustspielhaus in München zur Inszenierung von „im weißen Rössl“ mit der fabelhaften Luise Kinseher. Und während ich sonst unter Freunden gerne mal für meinen seltsamen, noch dazu lokalpatriotischen Geschmack belächelt werde, hatte sich auf […]