Ja, doch. Sorry. Nur weil ich, WENN ich unter Menschen bin, nicht zum stillen Mauerblümchen werde heißt das nicht, dass ich es bevorzuge unter Menschen zu sein. Ich habe da mal Info-Material zusammen gestellt. Lesen Sie also bitte zunächst meinen Alltime-Lieblingsartikel zu dem Thema: Do you know someone who needs hours alone every day? Who loves quiet conversations about feelings or ideas, and can give a dynamite presentation to a big audience, but seems awkward in groups and maladroit at small talk? Who has to be dragged to parties and then needs the rest of the day to recuperate? Who […]
Fiddle-dee-dee.
Champagner-Empfang. Aber irgendetwas regt mich auf. Sehr. Ich raffe das riesige rote Kleid zusammen und renne Treppen hinunter. Im Keller finde ich endlich eine Tür, die nur angelehnt ist. Ein schlauchartiger Lagerraum. Regale überall. Ich schmeiße die Tür hinter mir zu. Warum bin ich bloß so rasend? In einem Seitenregal steht eine kleine, häßliche Vase. Innerlich lache ich mich selbst aus, während meine unterbewusste Scarlett O’Hara das Ding gegen die Wand wirft. Es zersplittert in ca. 378 kleine Teile, die jetzt im Raum verteilt liegen. Ich lache leise. Die Wut ist fast nicht mehr da. Plötzlich höre ich wie jemand […]
Über die eigene Sprachlosigkeit
(Vorsicht: Selbstreflexions-Content!) Eine der Gründe warum ich blogge ist ja, dass ich hier soviel oder so wenig schreiben kann wie ich will. Ins Detail gehen oder kryptisch bleiben. Auf Nachfragen kann ich reagieren, muss aber nichts. Weil die Konfrontation nicht direkt ist. Und das ist für mich eine ideale Kommunikationsform. Völlig zurecht bekomme ich darum von Menschen die mich trotz allem mögen regelmäßig eine auf den Deckel. Schließlich greife ich nicht zum Telefon wenn ich Kummer habe oder schreibe wenigstens auf Facebook was mir den Tag vermiest hat. Denn solange ich denken kann, mache ich derlei mit mir selbst aus. […]