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unholy nights

Es dauert, bis Kopf und Körper das mit der staaden Zeit realisieren. Am Mittwoch raus aus dem Büro, quasi noch mitten in den letzten Zügen, aber umso wichtiger. Ein wie immer glorreicher Pegelwichteln-Abend, ein sehr langer. Donnerstag und Freitag noch mit automatischem Aufwachen zur Arbeitstags-Zeit. Gut, stehen wir halt auf, kaufen ein und bereiten vor. Immer, wenn alle Erledigungen durch sind, fährt mein Körper komplett runter. Ich könnte ab kurz nach fünf schlafen. Vielleicht will mich ein Körper auch vor meinem Kopf schützen. Man ahnt ja, was da lauert. Wenn ich die Augen schließe, kann ich mich ins Jahr 2017 […]

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Protokoll großer Erschöpfung

Hold me down, I’m so tired now Aim your arrow at the sky Take me down, I’m too tired now Leave me where I lie Als ich am Freitagabend bei Mama Donnerhall aufschlage, liegt mir die Woche wie Blei in den Adern. Es war die letzte vollständige Arbeitswoche des Jahres und in vielerlei Hinsicht die Bestätigung meiner zwiespältigen Gefühle gegenüber des Jobs. Vor einem Jahr hat jemand zu mir gesagt, dass andere in meiner Situation jetzt ihre Koffer packen und abhauen würden. Damals war das keine Option, jetzt klingt die große weite Welt plötzlich verlockend. Nicht einfach nur eine andere […]

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Then sang to the sea for feelings deep blue

Somewhere between psychotic and iconic Somewhere between „I want it“ and „I got it“ Somewhere between I’m sober and I’m lifted Somewhere between a mistress and commitment Die Träume werden wirrer, die Stimmung absolutistischer. Es soll bitte alles vorbei sein, auf der Stelle. Gern auch indem andere Entscheidungen für mich treffen. Wirklich, ich will mich mit nichts mehr rumschlagen. Vielleicht sollte ich Pfeile auf eine Karte werfen. Oder würfeln. Mich verlosen. Es gibt in jeder Depression diese Phase, in der hat man die ersten paar Stufen aus dem Keller heraus eigentlich geschafft, aber jetzt müsste man eine besonders große nehmen […]