Montag: Aufwachen, Krankmelden, nochmal Schlafen. Wieder Aufwachen, zum Arzt gehen, Infusion und Diagnose „Urlaubsreif“ bekommen, wieder hinlegen. Aufwachen, was Essen, nochmal kurz hinlegen. In die Badewanne legen, Stündchen TV gucken, zu Bett gehen. Apparently waren 16 Stunden Schlaf nötig. Dienstag: Kurz vor 6 aber sowas von wach, absurd übermotiviert zu früh das Haus verlassen, im Büro völlig empört über den Computer der mit meinen 37 gleichzeitig auszuführenden Programmen nicht mithalten will. Faules Ding. Noch immer keine 100%ige Klarheit zum Thema Sandkasten, aber wenn, dann scheitert es nicht am Engagement von Chef und Oberchefin. Und das ist eben auch neu, diese […]
Was gut war: KW 34, 2017
In der Nacht von Sonntag auf Montag wollte sich einfach keine Müdigkeit einstellen. Also nicht vor 6 Uhr morgens. Schon mal ein prima Omen für die Woche. Es wurde auch ein etwas konfuser Arbeitstag. Mir wurden komische Fragen gestellt, ich stellte komische Fragen zurück und bekam am Ende völlig zusammenhanglose Informationsfetzen übermittelt. Die etwas unklare Situation hinsichtlich des Sandkasten-Timings macht mich leicht fahrig, was dazu führt, dass ich mich etwas sehr in einzelne Themen verbeiße um ein möglichst bestelltes Feld zu überlassen. Es ist kompliziert. Eine Weile konnte mich ein großer Stapel Arbeit am Dienstag davon abhalten, jedoch gab es […]
Was gut war: KW 33, 2017
Ba-ba-ba-ba-ba-ba-Brückentag. Zwar ausgeschlafen, aber dann doch noch die ersten Dinge von der To-Do Liste erledigt und ab Mittag mit einem shoppenden Weiberausflug unterwegs gewesen. Inklusive Abstecher zu Ikea. (Hier Gefahr-andeutende Musik dazu denken.) Sie kennen das. Mittags Pasta bis kurz vorm Koma, Abends für die brennende Muskulatur große Eisbecher – dazwischen Gelächter bis der Bauch schmerzt. So müssten Tage öfter sein. Eventuell ist insbesondere der IKEA-Teil ein klein wenig eskaliert und ich kam mit einem neuen Sideboard nach Hause. Oder einem Raumteiler. Bei 1,28m Höhe ist das Ansichtssache. Und jetzt raten wir alle mal womit ich den Dienstag, den heißgeliebten, […]
Was gut war: KW 32, 2017
Kaum schläft man mal 8 Stunden, schon gähnt man nur noch halb so viel Montagmorgen. Überhaupt ist es der erste Montag seit Wochen, der nicht mit hektischem Hinterherarbeiten beginnt. Stattdessen kann ich viele kleine überfällige aber eben nicht so hoch priorisierte Dinge von der Liste streichen, es ist ein Fest. Nebenher ein bisschen Termin-Tetris damit alles was im August noch Platz finden muss, auch stattfinden kann. Es ist kompliziert. Noch 41 Tage, 18 davon im Büro, bis zum Sandkasten. Herrje. Der Flurfunk tut indes seine Arbeit und langsam kommen Kollegen auf mich zu, um zu fragen was denn wie denn, […]
Was gut war: KW 31, 2017
Immer noch restliche Nebelschwaden im Kopf. Ernsthafte Gedanken den Urlaub vorzuziehen. Die Batterien sind leer. Montag bis Donnerstag verwandeln sich in eine zähe, karamelartige Masse, in deren Ummantelung ich mich durch Aufgaben und Termine kämpfe. Nicht, dass der Job nicht grade in solchen hektischen Phasen auch viel Spaß machen könnte – das tut er. Aber wenn ausgerechnet Monat 9 ohne Urlaub mit großen Aufgaben ums Eck kommt, wird’s halt kritisch. Außerdem ist die geistige Müdigkeit bei 35 Grad ansteckend und sorgt dafür, dass ich sehr viel nachfragen und korrigieren muss. Ich meine SEHR viel. Dass die deutsche Bahn und der […]
Was gut war: KW 30 – der Rest
Der Dienstag begann entsprechend groggy, verpennt und mit einem interessanten Gespräch mit meinem Chef. Der wusste zwar, dass ich bei diesem Pitch-Ding mitmache, ich hatte ihm aber versichert, dass daraus nix wird. Tjanun. Ein bisschen später durfte es dann auch noch die Abteilung erfahren, aber ansonsten verlasse ich mich einfach auf die Buschtrommeln bzw. den Flurfunk. Die komplette Restwoche bis Freitag verbrachte ich in einem Nebel aus Schlafmangel, viel Arbeit (Testing-Phasen, was man halt so nebenher macht), dem Einarbeiten der neuen Kollegen und dem inneren Rumhibbeln. Weil, natürlich ist das jetzt noch etliche Wochen lang aufregend. An den Abenden, an […]
Was gut war: KW 30, 2017 – der Montag
Dinge in die ich mich reingequatscht habe, ohne die Konsequenzen voll abschätzen zu können. (Titel meiner Biographie.) Als ich am Montag der erste Mal aufwache, ist es kurz nach 4 Uhr morgens. Ich bin desorientiert aber wach und falle erstmal zurück ins Bett, zwinge mich noch eine Runde zu schlafen, während der Puls schon hoch geht. Show-Pony Termin 4/4 stand an. Und das kam so. Mein Arbeitgeber leistet sich einen eigenen Sandkasten. Also einen Inkubator. So ein hippes Büro in dem (weiterhin vom Arbeitgeber bezahlt) Menschen sitzen und an wilden Ideen arbeiten dürfen. Manchmal betreffen die Ideen direkt die Produkte […]
Was gut war: KW 29, #tkschland – Edition
#tkschland-Wochenende Wegen dieser crazy Internetpeople machte ich mich am Freitag also samt Köfferchen gen München City auf den Weg. (Für so ein Wochenende will man dann doch vor Ort sein.) Am Vormittag begutachtete ich noch fix die Location für die letzte Showpony-Aufführung am darauffolgenden Montag (dazu demnächst mehr) und traf dann gleich mal eine erste Horde im Biergarten Augustinerkeller. Jetzt treffe ich mich seit, puh, 16 Jahren ungefähr mit Menschen aus dem Internet (Generation ISDN! Chaträume! AOL-Drama!) und bin doch jedes Mal wieder erstaunt was für hinreißende Leute das sind. Vielleicht weil wir alle so wenig raus gehen. Oder, weil […]
Was gut war: KW 29, 2017 (Werktags)
[vorab: Hier fehlt das Wochenende. Da war so viel, dass ich ausnahmsweise einen eigenen Eintrag brauche. Das braucht noch einen Moment.] Montag aufwachen, an die vor mir liegende Woche denken und irgendwo zwischen Oh Gott und Fuck yeah taumeln. Im Büro natürlich schon die große Drachenaufregung. Meine Güte. Gleichzeitig kam die neue Kollegin an, die mich ab sofort ein bisschen in dem Chaos unterstützen wird. Zwischen dem Chef und mir verbringt die Ärmste ihren ersten Tag mit Labberbacken per excellenence. Nebenher prasselt von allen Seiten Arbeit auf mich ein, weil, is ja noch nicht genug. #alleirre Es dauert ein paar […]
Was gut war: KW 28, 2017
Es gibt diese Montage, an denen selbst Maschinen und Systeme offensichtlich nochmal über ihr Innenleben nachdenken und Dinge einmal anders machen wollen. Dazu kommen dann noch wirklich wirre Anfragen und schon sitzt man, während der Rest Feierabend macht, in einem Meeting, bei dem es unter anderem um Drachen geht. (Fragen Sie nicht.) An der Show-Pony-Front galoppierte Auftritt 2 von 4 auf mich zu und ich begann mir zu wünschen, Menschen könnten aufhören mir da Talent zu unterstellen. Das ist immer der Anfang vom Ende. Der Dienstag stand im Zeichen von drachenbedingter Arbeit und abseitigem Projekt-Gedöns. Außerdem: Das große Internet-Versandhaus veranstaltete […]