Was es mit den 24 Briefen auf sich hat, steht hier. Puh. Was habe ich mir bei der Frage denn gedacht? Vor allem momentan, wo ich an mehreren Fronten geradezu an Scheidewegen stehe und es viel mit dem Hinterfragen vom Vertrauen in Menschen zu tun hat. Ach Bella. Ich hätte gern eine Antwort darauf, wem ich eine Entschuldigung schulde. Stattdessen, und auf eine Art ist das schlimmer als jedes Schuldgefühl, gehe ich mit dem fast sicheren Wissen durch die Welt, dass ich Menschen schwer enttäuscht oder vor den Kopf gestoßen, womöglich nachhaltig verletzt habe – und es nicht gemerkt habe. […]
24 Letters – Brief 5
Was es mit den 24 Briefen auf sich hat, steht hier. Ah, wir sind dann wohl an der Stelle angekommen, wo ich anderen Fragen stelle, die ich ganz dringend mit mir selbst klären muss. Als ich die Frage formuliert habe, inmitten einer mindestens 50-Stunden-Arbeitswoche, umgeben von anderen unerledigten Kleinigkeiten und einer familiären Diskussion zur Aufteilung von Care-Arbeit und niedergedrückt vom schlechten Gewissen, wieder nicht auf Nachrichten reagiert zu haben, konnte ich vor Müdigkeit kaum noch gerade aus schauen und habe trotzdem leidlich geschlafen.
24 Letter – Brief 4
Was es mit den 24 Briefen auf sich hat, steht hier. Barcelona – Freddie Mercury & Montserrat Caballé Ich weiß nicht, ob es als „kleine Geschichte“ durchgeht, aber es ist eine von diesen Erinnerungen. Es muss wohl 1992 gewesen sein, ich war also 6 Jahre alt, saß im Fernseh-„Kammerl“ der Oma, mit Karamellbonbons, grade eben lief noch „Herzblatt“ und dann, ich erinnere mich nicht mehr an den Kontext, das Video von der großen, imposanten Frau mit der Stimme aus einer anderen Welt und daneben der Mann, von dem mir meine Mama schon erzählt hatte. Es ist nicht wirklich eine Geschichte, […]
24 Letters – Brief 3
Ja ich weiß, es fehlt einer, das hat Recherche-Gründe, wird nachgereicht. Was es mit den 24 Briefen auf sich hat, steht hier. Worin ich offensichtlich gut bin, ist anderen Leuten Fragen stellen, die der Person Kompetenz, Intelligenz und/oder Erfahrung unterstellen, nur um erst anschließend drauf zu kommen, dass ich das auch beantworten können sollte und, nun. Ich habe keine besonderen Fähigkeiten, kein dramatisch spezifisches Wissen und meine didaktischen Fähigkeiten sind angesichts meines kurzen Geduldsfadens auch so eine Sache. Jetzt habe ich das große Glück, dass ich in meiner Umgebung durchaus auch jüngere Menschen habe, wenn auch überdurchschnittlich intelligente, was die […]
24 Letters – Brief 1
So, I did a thing, again. Ich weiß doch auch nicht, was genau mit mir nicht stimmt, dass ich immer Sachen anfangen muss, aber here we are. Das kam so: Die größte Veränderung, die beste überhaupt, der letzten Jahre war der Fakt, dass ich plötzlich mit Fug und Recht behaupten konnte Freundinnen zu haben. So richtige, nahe, durch Chaos und Entwicklung und Hürden beistehende Wahnsinnsfrauen, denen ich erzählen kann, was wichtig ist, für die ich da sein darf, die auf meine (!) Meinung wert legen und, huch, alle einen Hang zu den schönen Dingen des Lebens haben. Es ist nach […]
Ein Monat Musik – das muss doch auch kompakter gehen
Day 16 – A song that you used to love but now hate So geht es einem ja oft mit Lieder, ach mit ganzen Bands, die man verehrt wenn sie noch so ein kleiner Geheimtipp sind und kaum erreichen sie ein größeres Publikum, wird der Song mal im Radio gespielt erträgt man es nicht mehr. Die karmische Strafe z.B. die Stephenie Meyer noch treffen wird, weil sie die sensationellen Muse einer Teenie-Horde zum Fraß vorgeworfen hat, ist kaum auszumalen. Oder natürlich all die Songs die man einfach zu oft, in einer zu langen Dauerschleife gehört hat. Sie können einem Leid […]
Ist der Ruf erst ruiniert…
… gibt es auch keinen Song mehr, der einen geniert. Ernsthaft, was soll das? Aber schauen wir mal. Ein Monat Musik – Tag 13 – A song that is a guilty pleasure Das war mal wirklich schwierig (und ja, ich weiß, dass ich das bei jedem Song sage, shutup.) Ich höre viel Pop, mag dramatisches, Chöre, Bombast und Tamtam. Also was ist dann noch eine „Guilty pleasure“? Nun, es gibt so Bands, so Geschichten, mit denen ist man eigentlich nie recht warm geworden. Aber dann ist da dieser Song und… Eben. Erst gestern verirrte er sich wieder in meine Playlist […]
and I wanna wake up with the rain…
Ein Monat Musik – Tag 10 A song that makes you fall asleep Diese Stimme, dieses ganze Album, sorgt bei mir für bis dato ungekannte Tiefenentspannung. Danke dafür, Norah Jones. Norah Jones – come away with me httpv://www.youtube.com/watch?v=oLwZxcObRT0 ———- Tag 10 beim Keks Tag 10 u. 11 bei SemiSuicidal Tag 10 bei Fee
and he stole all hearts away
Ein Monat Musik – Tag 9 A song that you can dance to Ich bin keine Tanzmaus. Ich.. zucke manchmal ein bisschen. Und wenn ich angetrunken bin wedele ich manchmal meine Arme durch die Luft… like you just don’t care, yeah. Darum ist der hier schwierig. Es gibt Rhythmen und Melodien die fahren natürlich durch meinen Körper und dann sitze ich an meinem Schreibtisch und tripple so ein bisschen. Oder ich stehe in einem Konzert und hüpfe kläglich. Also, was nun? Es gibt 2 Arten von Songs, da artet das Zucken aus. Numero uno: aggressive Hüftwackellieder. Destiny’s Child – Bootylicious […]
Belzebub has the devil put aside
Ein Monat Musik – Tag 8 A Song that you know all the words to Kommt schon, der musste sein. Den hier muss jeder auswendig kennen. Ich weiß natürlich viel zu viele auswendig und merke mir Texte besser als alles was ich je für Schule oder Studium lernen musste, aber das hier kenne ich schon seit der Grundschule auswendig. Lang lebe die Königin! Queen – Bohemian Rhapsody httpv://www.youtube.com/watch?v=fJ9rUzIMcZQ