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Fast Times at …

Thinking the faster that I go The faster that I will reach my goal The race is not given to the swift But to the one who endureth. I thought that all of my obstacles were behind me. Walking around like I’m made out of diamond. I tripped and fell and it reminded me to move over and let the angels guide me. (India.Arie „slow down“) Und dann macht es BatschBumm und die Prüfungen sind nicht bestanden und aus einem entspannten letzten Semester wird der Lauf meines Lebens. Und ich kann nicht laufen. Nicht schnell genug für den guten Nebenjob […]

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manchmal sind Gedankenverbindungen stabiler als DSL-Leitungen

Entschuldigt, ich muss hier mal kurz im Kreis rumhüpfen. *hüpf* *spring* Aua. Egal, das war’s wert. Da grämt man sich seit Tagen mit allem Alltagsmist rum und beginnt mal wieder an der Welt zu verzweifeln, da hat man plötzlich eine Idee zur eigenen Zukunftsgestaltung und nostalgische Gedanken an Mitwahnsinnige. Halbbetrunken schreibt man was von Mondlicht ins Notizbuch und vergißt tagelang das in eine Email umzusetzen. Und weil KARMA HALT DOCH FUNKTIONIERT, manchmal, hat man aber dann eine kleine Nachricht in der Inbox und die geplante rumdrucks-email von wegen, gibt’s dich noch und haben wir uns noch was zu sagen, erledigt […]

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you’re a pal and a confidante

Hallo Internet, ich wollte nur kurz sagen, also, uhm, Danke. Weil, du weißt schon. Ich und die Menschheit, we’re not that close. Aber dieses Ding mit Blogs und digitalen Orten wo man Menschen trifft, die genauso einen Sprung in der Schüssel haben wie man selbst, das hilft. Erinnerst du dich an Chats? Hat man sowas heute noch? Und Gästebücher? Man, das waren Zeiten. Übrigens: ich habe Menschen übers Internet kennen gelernt, da hat man uns noch in der Tagesschau davor gewarnt anstatt über Flashmobs zu berichten! Early adopter my Ass! Interessanterweise verläuft es mit den dort gewonnen Kontakten bemerkenswert ähnlich […]

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Über das moderne Dilema der akzeptierten Introvertiertheit

Es gibt Tage, an denen ich aufstehe und obwohl vor mir eine Liste mit zu erledigenden Dingen liegt, obwohl ich aufräumen, Wäsche waschen oder Sport machen könnte, nichts davon führt auch nur zur kleinsten Handlung. Und dann ist da die Vernunft die sagt, das ist deine Krankheit – du bist depressiv und darum geht heute nichts, akzeptier es. Oder ich schiebe es auf Streß, auf die Aufgaben die mich niederdrücken und mir den Bewegungsraum nehmen. Mein Pragmatismus will das Problem dann gerne lösen und kreist, analysiert alle Bausteine meiner Situation und sucht nach etwas Kaputtem. Aber es ist nichts kaputt. […]

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Everything I know about aggressionmanagement, I learned from Lizzie Borden.

Zwei Tage nicht wirklich mit jemandem gesprochen. Aufgeräumt, gelesen, nicht draußen gewesen und am Fenster das Schneegestöber verfolgt. Endlich mal wieder über FC Bayern gefreut, einfach nur so. Shirley Basseys Album „the performance“ für mich entdeckt. (Hey, da haben die Stereophonics einen Song beigesteuert!) Dazu Plätzchen essen und endlich Iron Man schauen. (Robert!Downey!Junior! ist Tony!Stark! *nerdmädchenausraster*) Jetzt nur noch irgendwie mit dieser „ich will zwar nichts mehr mit dir zu tun zu haben, bekomme aber noch was von dir wieder“ – email umgehen und dann Endspurt. Dienstag Zughölle, dann Heimatkuscheln mit Katze, Kaminfeuer und Familienchaos. Nehmt euch ein Beispiel. (jaja, […]

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does it worry you to be alone

huh, was ist den hier passiert? Also ich meine jetzt, mit mir? Ich musste wohl die Mitte der 20iger erreichen, aber meine Sozialisierung schreitet beängstigend gut voran. War Clubbing. Habe es gehasst. Erhalte Partyeinladungen, bin perplex. Habe bereits Einladung für Sylvester, traue dem Braten noch nicht. Ich Eremit, was tu ich den da? Immer noch keinen Schimmer vom Smalltalk oder Antenne für Zwischenmenschliches, andererseits schreiben sich Menschen meine Zitate auf. Irgendwann wird mal eine von diesen Sitcom-Sidekicks (kaputtes Liebesleben, große Klappe, emotional eine Ruine mit viel Comic Relief) auf mir basieren, ganz sicher. Könnte schlimmer sein, oder? (hey, das musste […]

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sick sad little world

So may river never dry May your mouth never lie May you be satisfied to never know why Sometimes, someone just wants to die Where’d you get those cuts in your hand I thought I told ‚bout playing in the sand There’s always someone carelessly class There’s always questions no one asks (Damian Rice, Lonely Soldier) Mittwochmorgen. Nach dem Aufwachen war für einen Moment alles in Ordnung, alles ruhig. Automatisch schalte ich das Radio ein, Nachrichten. Und dann war es wieder da. Am Abend vorher, zuerst eine kurze Meldung, nur ein Satz. Robert Enke sei tot, so der Präsident von […]

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Ubiquity is one of the perks

Phantomemailbedingter Dauerkopfschmerz in Kombination mit genereller Schlaf – und Ruhelosigkeit. Zu einem Gespräch bestellt werden, mit einer Person der man nichts abgewinnen kann, zu einem Thema zu dem man nichts beizutragen hat, sondern nur abwarten kann. 4 Tage lang unwohl und kaputt, Menschenunleidig und so. Also Pasta mit Spinat und Gorgonzola, dazu Antony and the Johnsons, Veronica Mars und, zur Maniküre, damit irgendwann wenigstens die grundsätzliche Laune leicht über den Gefrierpunkt steigt, LaBrass Banda. De Buam ausm Chiemgau, meiner Quasiheimat, san ganz arg gfeit und spuin auf, dass a freid is. Klamme Versuche Worthülsen mal wieder so aneinander zu reihen, […]

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Ein Umschlag

Und alles wird leicht und hell und gut. Ich drehe ihn herum, immer noch diese fast-Mädchenschrift, ein kleines Detail, ein Lächeln. Darin eine Notiz, kurz, persönlich. Schon schwimmt mein Herz auf einer kleinen Welle aus lichtgefärbten Erinnerungen. Also doch. Immernoch. Die Silberscheibe die sich gerade in meinem Computer dreht, wie ein Kribbeln auf meiner Haut. Wissend, dass hinter jedem Detail ein   Gedanke steckt, mein Gedanke. An mich gerichtet. Seufzen.   Traumtänzer. Ich glaube, ich mache mir jetzt ein paar Gedanken. Vorbereitung.Du hast gesagt wir werden uns wiedersehen. Na dann.

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Fischfutter

Und während die Sonnenstrahlen unbegründet für Serotoninüberschuß sorgen und ich unsterbliche Erinnerungen an Abende voller Musik und bemerkenswertester Freunde in meinem Kopf jongliere steigt meinen Hals ein Klos hinauf aus Unglück und Schmerz. über eine Nichtdiagnose die eine Flosse des großen Haies namens Selbsthass wieder aus dem Wasser ragen lässt. Und er kreist um meine Insel, wartend darauf, dass ich ihm mit einer kleinen Verletzung eine Spur lege. Die Zähne des Tiers sind mittlerweile stumpf, aber umso größer und konstanter kreist er um den fragilen Sandstrand aus Zuneigung und zäher Selbstfindung. Der Kampf scheint ziemlich aussichtslos. Dass ich ihn trotzdem […]