Sonne. Sonne ist gut. Auch wenn man immer noch bei -2 Grad aufwacht und mürrisch zum Mantel greift. Dieses Vitamin-D-Ding funktioniert. Die Sonne scheint auch mein Planungs-Gen in eine angenehme Richtung zu lenken. Statt besorgt zu sein, dass das alles nicht in der Zeit oder mit irgendwelchen Mitteln hinhauen kann, denkt man sich einfach mal neue Sachen aus. Das hilft ungemein. Endlich Onboarding. So eine Veranstaltung, die eigentlich in den ersten Wochen des neuen Jobs stattfinden sollte – was schwierig wird, wenn die Firma plötzlich jeden Monat Dutzende neue Menschen einstellt. Trotzdem, das Ritual ist angenehm und eben doch noch […]
Was gut war: KW 10, 2017
Montag war noch als freier Tag eingetragen, also noch ein letztes Mal zur Ärztin und okay für Pläne geholt, dann daheim, wie Frau Gröner es nennt, rumgepuschelt. Aufgeräumt, mit Besen und Lappen hantiert, Fenster aufgerissen, sogar Teppiche geklopft. Plötzlich fühlt sich die Wohnung wieder sehr groß an. Gut, vielleicht sollte ich mich endlich mal für die nächste Runde Möbel entscheiden. (Ich habe SEHR KONKRETE Ideen davon, wie mein Heim aussieht.) Fix und fertig gewesen, also Genesungs-Pommes und Couch. Dienstag dann ab ins Büro, mit Zug und S-Bahn als Kulturschock. Nach knapp zwei Wochen Isolation sind diese Menschenmassen eine echte Herausforderung. […]
Was gut war: KW 9, 2017
Montag ins Büro geschleppt, ich sah mich schließlich deutlich auf dem aufsteigenden Ast. Ich hatte da womöglich was im Auge. Abends zumindest erneut Hustenattacken bis zur Atemnot und die Einsicht, dass hier irgendetwas schief gelaufen ist. Also Dienstag zum Arzt. Jetzt muss man wissen, wenn meine Hausärztin mich sieht, ist sie auf der Stelle besorgt. Das liegt zum einen daran, dass ich, als ich das allererste Mal bei ihr war über grippeähnliche Symptome und besonders schlimme Kopfschmerzen geklagt habe. So schlimm, dass sie mich noch am gleichen Tag ins Krankenhaus für ein CT überwies. (Sonst wartet man auf einen Termin […]