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whatever, nevermind

Hallo Grippewelle, nimm dir den restlichen Ingwertee, mach’s dir gemütlich, ich hab grad gar keine Zeit für dich. Sie ignoriert das natürlich. Gut, nutze ich dich halt als Echokammer, wenn ich schon wieder zwangsgebremst werde. Wo ich doch grade zu nächsten Schritten ansetze. Naja, so ein bisschen. Diese seltsamen Menschen im Internet, die mir ein offenes Ohr bzw. eine offene Mailbox angeboten haben? Das werden sie zwar bereuen, aber ich nehme das jetzt mal. Du weißt ja wie das ist, wenn ich anfange auszuholen. Die armen Empfänger. Besonders in einem Fall. (Manchmal verschleudere ich Worte über Dinge als hätten sie […]

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Damaged Goods

Cause there’s a hole where your heart lies And I see can it with my third eye And though my touch, it magnifies You pull away, you don’t know why Es ist Donnerstagnacht, noch nicht mal elf. Im Schlafzimmer ist es dunkel, aber nicht dunkel genug. Es ist nie dunkel genug. Ich setze mich im Bett auf, weil ich nicht aufhören kann zu weinen. Das ist neu. Ich weiß nicht, was dieses Mal der Grund dafür ist, ein bisschen trage ich die Tränen schon ein paar Stunden mit mir rum. Während ich da sitze, fallen mir zwei Dinge auf: 1. […]

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Drumming sound inside my head

So, wie der Mensch sich nicht wirklich an körperliche Schmerzen erinnern kann, ist er wohl auch sehr gut darin die Berge und Täler zwischen vollkommener Apathie und unkontrollierbarer Emotionalität zu verdrängen. Und wenn ich Mensch sage, meine ich mich. (Hi. Are you new here?) Fast kam ich mir ein bisschen souverän vor, in meiner verkopften Distanziertheit. Ich fühle nichts – das kann einen Anflug von Überlegenheit herbeiführen. Bis es kippt. And boy, did it ever. Kurz vor Ostern kullerten die ersten richtigen Tränen. Naja, dachte ich, verspätete Trauerarbeit. Endlich Bedarf für die Kleenexbox, die meine Schwester kurz nach dem Tod […]