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KW Zwanzig / einundzwanzig

Das war dann wohl der Crash nach dem anstrengenden High. Zwei Wochen sehr, sehr ‚in my feelings‘ verbracht. Desorientiertes rumgestöpsel an allen Fronten und dass draußen auch schon wieder Monsun-November war, half auch nicht. Vorletzten Freitag dann Shot Nummer 2. Dem Horizont ein Stück näher, sehr gutes Gefühl. Gesagt bekommen, dass ich dringend Kopien/Scans von der Impfbestätigung machen soll, auch vom Impfpass. Wichtig! Danach eine volle Woche gegen Dauermüdigkeit gekämpft, Nachts ohne Probleme 8, wenn möglich auch 10 Stunden geschlafen. Freaky, aber durchaus gut. Am Samstag danach bis Mittag geschlafen, Nachmittags zum Bundesligafinale auf die Couch geschleppt. Mit Javi Martínez […]

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KW Achtzehn/Neunzehn 2021

Zwei Wochen durchgearbeitet, mit Wochenende und Feiertag. Nicht zu empfehlen. Hauptsächlich, weil andere Leute Zeit verbummelt haben oder sich nicht entscheiden konnten. Auch so ein Pandemie-Ding – solche Arbeitstage sind im Büro gar nicht möglich bzw. nichts was ich mit meiner Pendlerei einfach mitmache. Mantra: Das ist nicht für immer, ich bin sehenden Auges diesen Schritt gegangen, um irgendwann gewisse Optionen zu haben. Unabhängigkeits-Ambitionen halt. Noch dazu, wenn man 12 Stunden pro Tag arbeitet und dabei stündlich zwischen „ich kann gar nix“ und „ohne mich wärt ihr völlig aufgeschmissen“ schwankt und dann noch merkt, dass man immer lauter werden muss, […]

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KW Sechzehn/Siebzehn

Ach ich weiß doch auch nicht mehr. Also buchstäblich. Ich vergesse Tage, sobald sie um sind. Ach was, vorher. Alles außer dem Job flutscht einfach so wieder aus dem Kopf raus, es funktionieren nur automatische Dinge. Kochen, Rudermaschine, Audiobook hören. Meine Highlights sind aktuell neue Möbel. Dinge in dieser Wohnung werden endlich fertig und das hilft meiner Psyche mehr als ich zugeben mag. Musik funktioniert nicht, Ablenkung funktioniert nicht. Das ist jetzt auch nicht mehr Pandemie, das ist der Depressions-Schlamm. Aber irgendwie halt eine pragmatische Sorte, weil es eh allen so gut, teilweise noch viel schlimmer. Ich habe einen Job […]