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Ubiquity is one of the perks

Phantomemailbedingter Dauerkopfschmerz in Kombination mit genereller Schlaf – und Ruhelosigkeit. Zu einem Gespräch bestellt werden, mit einer Person der man nichts abgewinnen kann, zu einem Thema zu dem man nichts beizutragen hat, sondern nur abwarten kann. 4 Tage lang unwohl und kaputt, Menschenunleidig und so. Also Pasta mit Spinat und Gorgonzola, dazu Antony and the Johnsons, Veronica Mars und, zur Maniküre, damit irgendwann wenigstens die grundsätzliche Laune leicht über den Gefrierpunkt steigt, LaBrass Banda. De Buam ausm Chiemgau, meiner Quasiheimat, san ganz arg gfeit und spuin auf, dass a freid is. Klamme Versuche Worthülsen mal wieder so aneinander zu reihen, […]

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Es gibt Menschen, die breiten die Arme nur aus, damit sie ihre Ellbogen besser in Position bringen können

The future teaches you to be alone The present to be afraid and cold So if I can shoot rabbits Then I can shoot fascists Bullets for your brain today But we’ll forget it all again Monuments put from pen to paper Turns me into a gutless wonder And if you tolerate this Then your children will be next And if you tolerate this Then your children will be next Will be next Will be next Will be next Ich sitze im Zug von Ulm nach München, als ich via Twitter auf meinem Handydisplay irgendwas von einem Amoklauf lese. Ansbach, […]

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warum mir Frauen manchmal furchtbar auf die Nerven gehen.

Ich wollte eigentlich den zweiten Teil vom Bildungssystem Utopia schreiben, bin aber während eines Nebensatzes böse ausgebrochen und muss jetzt kurz mal mit den Frauen meiner Generation schimpfen. Der Feminismus hat ja viele tolle Sachen geschafft und ist immer noch wichtig. Aber er hat uns auch böse angelogen. Wir wollen gleiche Rechte – und sind schon ziemlich nahe dran. Wir wollen gleiche Möglichkeiten – bald haben wir wahrscheinlich sogar mehr. Kosmetikstudio, Kanzleramt, außer Kirche können wir alles besetzen. Wir wollen gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit – wir arbeiten daran. Wir wollen Kinder und Familie haben und uns darum kümmern können […]

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die Frau die man patsch nannte

Hi. Mein Name ist Isabella. So haben meine Eltern mich zumindest getauft. Und alles in allem bin ich mit dem Namen auch ganz zufrieden. Die Sache wäre anders ausgegangen, wäre ich mit einem y-chromosom geboren worden, schließlich hatte sich mein Vater Zebulon in den Kopf gesetzt. Zebulon. Als ich im Jahre 1997 das Internet entdeckte (damals schon mit ISDN!) hatte ich aber das dringende Bedürfnis jemand anders zu sein. Hey, ich war 12. Ich hörte Nirvana und fühlte mich unverstanden, also nannte ich mich DarkSoul. Ja, wirklich. Kreativer war ich nicht. Unter diesem Namen habe ich fast 5 Jahre das […]

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Protokoll einer Operationalisierung

Freunde, benennt eure Domain lieber nicht nach Insiderwitzen mit Freunden, ernsthaft. Die Freundinnen könnten irgendwann weg sein und der Insider ist … ein Monologinsider. Hier, however, wird es nun doch mal weitergehen. Nicht mehr nur gezwitscher. Darum hab ich mich mal im Maschinenraum eingeschlossen und ein bisschen rumgewerkelt. Zur eurer Rechten gibt es jetzt eine putzige Box mit dem ganzen 2.0-Kram und irgendwann wird auch das delicious-Plugin funktionieren. Ich hadere quasi täglich mit den Layout-Farben, aber immer so dunkel geht ja auch nicht. Nun, eine vor-sich-hin-Bloggerin wie ich, steht ja heute vor einem Problem: Befindlichkeitsbloggen erfordert echte Hingabe damit es […]

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Krankhaft nett

But I’m a creep I’m a weirdo What the hell am I doing here? I don’t belong here Es gibt da eine Szene am Anfang einer Dr. House- Folge, irgendwo in der zweiten oder dritten Staffel. Ich befürchte, sie hat mir damals Tränen in die Augen getrieben. Und dann selbige geöffnet. Dr. Gregory House, gefürchteter, brillianter Diagnostiker und nach eigener Aussage, Krüppel, wacht am Morgen auf. Er steht auf. Zumindest versucht er es. Er hebt sein gesundes Bein, das linke, aus dem Bett. Dann greif er mit beiden Händen nach dem anderen und hievt es aus dem Bett. Er stützt […]

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Gelesen 2008 , mehr oder weniger

Ich hab zuwenig gelesen dieses Jahr. Nein, stop, zuwenig Bücher. Vor lauter Zeitschriften (Brandeins! Galore!) und natürlich Internet (Blogs! Twitter! JEZEBEL!!!) irgendwie keine Muse gehabt. Außer als ich mal wieder im Krankenhaus lag. Wobei das so plötzlich war, dass ich mich an alten Dingen bedienen musste. Also mal wieder lange Nächte mit Irving. Wasser für die Elefanten (Eine funkelnde Liebesgeschichte, ein Buch wie ein Zirkusvorhang. Sogar für Nichtromantiker geeignet.) Die Eleganz des Igels (Ein Buch wie japanische Kirschblüten, wunderschön, faszinierend und surreal. Und natürlich Klug.) die Chemie des Todes (Oh England, deine Krimis. Es ist wie nach Hause kommen.) Bad […]

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pop, aah, cicero

Ich ziehe 2008 an einem Faden auf und bleibe hängen, als ich in einem Cafe sitze und die Tränen nicht mehr kontrollieren kann. Wieder ein Kampf verloren, wieder eine Möglichkeit verwehrt. Wieder falsche autoriät und Regeln über Verstand die unfassbare, hilflose Wut auslösen. Und das alles noch mit so schlechtem Timing, dass da mal wieder niemand ist der mich schwach erträgt. Sie haben dann doch alle keine Zeit. Dann hört auf, euch über mein komisches Sozialverhalten zu wundern. Und mit diesem trotzigen DOCH, ziehe ich die schlichte, (manche würden sagen häßliche) Perle 2008 auf. Irgendwo neben den Verschluß, wo man […]

Allgemein / wurfpuschel

Things

Weil ich grade noch nicht die Worte finde, um zu erklären was meinen seelischen mehrfachen Beinbruch ausgelöst hat, machen wir doch einfach was zur Ablenken. Frau Gröner rettet einen ja immer wieder. ———————- Clothes Hm. Eigentlich egal. Aber natürlich hab ich meine Mädchentage und prinzipiellen Vorlieben. Ich wußte schon vor der Pupertät, dass ich der Schwarz/Kirschrot/Royalblau/Petrol/Violett/Tannengrün/Grau-Typ bin. Bloß kein Schnickschnack. Muster, Rüschen und große Drucke sind für andere Leute, daher hält sich meine Shoppingsucht in Grenzen. Und ich sehe halt besser aus in ein bisschen aufgebrezelt. So mit Haare und Make-up und Hosen die ordentlich sitzen und so. Ist ja […]

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Rückkehrnotizen

Weißwein mit Aperol Das gute an Italien ist ja, dass man sich das schlechte Wetter schön trinken kann Italien, das ist immer ein bisschen wie nach Hause kommen Ein Geburtstag voller guter Nachrichten. (Ein Keks mehr für die Welt, yay!) Grade eben Bushido bei Kerner gesehen, bin kurz davor das Buch zu bestellen, hihi Jetzt müsste halt nur noch die Wunschzusage kommen, gnarf. RIP David Foster Wallace. Verdammt, dich hab ich gern gelesen. Ob ich jetzt warten kann bis es übersetzt ist? Dazu bitte hier einen tollen Artikel über den geplagten übersetzer lesen. Und jetzt doch noch, Tintenbella, herrje. Und […]