{Aus dem Reverb 10 -Projekt} Appreciate What’s the one thing you have come to appreciate most in the past year? How do you express gratitude for it? Thing? THING? Nö, Dinge finde ich an sich eher so okay, aber nicht sooo wichtig. Wobei. Es gibt ja so Dinge, die braucht man um das zu finden, wofür man dankbar sein kann. Also Menschen. Jetzt ist es schwierig, durch die Gegend zu laufen und Menschen zu finden, die genauso bescheuert sind wie man selber. Dafür hat irgendjemand das Internet erfunden. Der muss ordentlich bescheuert gewesen sein, hat aber viel Gutes zu verantworten. […]
December13
{Aus dem Reverb 10 -Projekt} Action When it comes to aspirations, it’s not about ideas. It’s about making ideas happen. What’s your next step? Oh, die ist einfach. Bachelor-Arbeit schreiben, Job suchen, neuen Lebensabschnitt beginnen. Ich weiß an welchen Ort ich will, in welche Branche und hab eine grobe Idee, wie ich das anstelle. Ha! Ich! Einen Plan!! Zumindest in der Theorie. Praktisch habe ich keine Ahnung was kommt und kann, was untypisch für mich ist, ganz gut damit leben. Nach mir die verdammt Sintflut. Ich war ein unflexibles Kind, ein nicht spontaner Teenager und eigentlich nie so jugendlich wie […]
December 11
{Aus dem Reverb 10 -Projekt} 11 Things – What are 11 things your life doesn’t need in 2011? How will you go about eliminating them? How will getting rid of these 11 things change your life? Ich weiß nicht ob ich auf 11 komme, weil sich viele Dinge, die mich dieses Jahr noch stören im nächsten ohnehin erledigen werden. Alles, was das Studium betrifft hat hoffentlich im nächsten Frühjahr ohnehin ein Ende, aber zählen wir es mal noch dazu. 1- Die unfähige Hochschulverwaltung. Wirklich, ich bin tolerant – aber es reicht. 2- Das prüfungsbedingte Auswendiglernen. ICH KANN ES NICHT UND […]
December 10 – Wisdom
{Aus dem Reverb 10 -Projekt} December 10 – Wisdom. What was the wisest decision you made this year, and how did it play out? Die weiseste Entscheidung dieses Jahr? Eigentlich all die Dinge die ich zugesagt habe, ohne vorher zu wissen, ob sie funktionieren. Nach Hamburg fahren und eine Schwester im Geiste zum ersten Mal treffen. Mit nach Kapstadt fliegen, obwohl völlig pleite. Kinokarten reservieren und notfalls alleine hingehen (Inception.), Konzerttickets besorgen und notfalls alleine hingehen (LaBrassbanda im Ulmer Zelt.) Es hat sich alles rentiert. Egal wie stressig, seltsam und aufwendig. Die Begegnungen, die Erinnerungen waren es wert. Dabei bin […]
totes Holz riecht einfach besser als ein Chipsatz
Es ist ja nicht so, dass ich nichts mehr zu sagen, bzw. zu bloggen hätte. Oh nein. Da ist der Faktor Zeit, die momentan eine knappe Ressource ist. Da ist der eigene Anspruch – man will doch auch IRGENDETWAS mitteilen. Und zu guter letzt die ernüchternde Feststellung, dass ich meinen Blog immer mehr als letzte Flucht für längere wütende Erklärungen nutze und alles andere auf anderen Kanälen mitteile. Was man findet wird getwittert, was grade so passiert endet auf Facebook und erst wenn ich mich richtig aufrege, habe ich den Elan hier länger in die Tasten zu hauen. Warum? Ich […]
Ich bin dann mal woanders
photo © 2008 Jim Sher | more info (via: Wylio)In ein paar Stunden geht mein Flieger in Richtung südliche Spitze des akrikanischen Kontinents. Und vermutlich werd ich die kommende woche kaum zum twittern, geschweige den zum bloggen kommen. Dafür werde ich mich danach zu Wort melden. Oder besser zu bild. (Kamera ist schon im Koffer.) Lasst mir bitte das Internet ganz und treibt ruhig alle eure Twitter-Mems und Privacy-Debatten in den nächsten Tagen durch den Äther. Ich werde auf dem Tafelberg stehen, in Green Point Stadium so tun, als wären wir Weltmeister geworden und mit dem Rest der Exkurionsgruppe für […]
Sie lesen: Protokoll einer Übriggebliebenen
Es muss vor einiger Zeit gewesen sein, als ich mal wieder einen schwachen Moment auf Twitter hatte. Wo es an einem guten Wochenende ja doch zu 80% um Fußball geht. Was der Wontorra und der Lattek können, das kann meine Timeline ja schon lange – dachte ich und tweetete fröhlich drauf los. Womit ich nicht gerechnet hatte: Ich hatte eine Marktlücke aufgetan! Und so gruben der @Probek und ein gewisser Herr @breisacher ihre Zähne in das Machwerk, das fortan Tweetpass genannt wurde. Interessierte wurden eingeladen, ein Termin gefunden, eine Lokalität ausgesucht, das Hashtag #tpmuc feierte den Aufstieg in die erste […]
storming by
Heimlich nenne ich sie kleine Wirbelstürme. Die Menschen die mir fast im Vorbeigehen begegnet sind, aber genug Staub aufgewirbelt haben, dass ich ihre Gesichter nie vergessen werde. Die meisten von uns hatten mindestens einen Wirbelsturm-Lehrer. Einer, der ein Potential erkannt oder uns einen wichtigen Ratschlag gegeben hat. Oder eine dieser Jugendfreundschaften, die sich leider nicht lange hielten – deren Erinnerungen an gemeinsame Abenteuer aber keiner von uns missen möchte. Begegnungen irgendwo im Niemandsland zwischen einer ernsthafen Verbindung zu einem Menschen und dem Zusammenstoß auf dem Fußgängerweg. Weil sich unsere Wege in besagtem Niemandsland treffen tut man sich generell schwer mit […]
Bergfest
Und dann steht man da und fragt sich wie Buffy Summers das all die Jahre hinbekommen hat. Highschool besuchen, Vampire abstechen und auf Partys gehen. Wobei sich das ja oft mit der Vampirsache überschnitten hat… Ich schweife ab. Im Kopf stappeln sich die Projekte, in der Mailbox die Anfragen. Menschen wollen, dass ich rede oder schreibe oder irgendwas tue – stattdessen sitze ich im Büro der StuVer und laminiere Songtexte für die Karaokestation bei der Stadtrally. Weil das der Teil des studentischen Lebens ist, der sich am schnellsten verabschiedet, den man aber gern am längsten behalten würde. Das energetische aufwirbeln […]
Viertel nach
‚Cause it makes me that much stronger Makes me work a little bit harder It makes me that much wiser So thanks for making me a fighter Made me learn a little bit faster Made my skin a little bit thicker Makes me that much smarter So thanks for making me a fighter Vierteljahrhundert. Das klingt so.. episch. Lang. Breit. Was in der Zeit alles passieren kann. Wieviel ein Mensch in diesem Zeitraum sieht und erlebt. Um sich dann doch noch wie frisch geschlüpft zu fühlen. Vielleicht ausnahmsweise mit einem Hauch mehr Orientierung als zum Beispiel nach einem Jahrzehnt. Früher […]