Somewhere between psychotic and iconic Somewhere between “I want it” and “I got it” Somewhere between I’m sober and I’m lifted Somewhere between a mistress and commitment Die Träume werden wirrer, die Stimmung absolutistischer. Es soll bitte alles vorbei sein, auf der Stelle. Gern auch indem andere Entscheidungen für mich treffen. Wirklich, ich will mich mit nichts mehr rumschlagen. Vielleicht sollte ich Pfeile auf eine Karte werfen. Oder würfeln. Mich verlosen. Es gibt in jeder Depression diese Phase, in der hat man die ersten paar Stufen aus dem Keller heraus eigentlich geschafft, aber jetzt müsste man eine besonders große nehmen […]
365 and counting
Es gibt diese Tage, da starrt man auf den Kalender und irgendwo im Hinterkopf klickt es die ganze Zeit, aber man kommt nicht drauf. Man zieht es einige Stunden so mit sich rum und manchmal kommt man erst Tage oder sogar Wochen später drauf. Und manchmal geht man durch eine Drehtür und hat ein Déjà vu, das einen erstmal Luft holen lässt. Heute war letzteres. Der 4. , das war letztes Jahr ein Montag. Der war grau und kalt und grässlich, besonders in Unterföhring. Dahin fuhr ich vom kleinen Innenstadt-Büro aus der fröhlichen Accelerator-Bubble zu einem anstrengenden und wenig produktiven […]
Don’t roll your eyes my sweet
I know a man who fills his emptiness With strangers I know a girl who drinks herself to Sleep at night You can’t change her I know people who use chat rooms as Confessionals I know down and outs who once were, Once they were professionals Wipe it off your sleeve Your superiority Don’t roll your eyes my sweet Wie ich seit Tagen versuche, einen Blogeintrag zu schreiben, aber nicht mal im Ansatz dazu komme, weil es eine von diesen Wochen ist, in der ich die Zeit zwischen den überfüllten Arbeitstagen mit Schlaf fülle. Ansonsten nur das Nötigste an Emails […]