*hier stand erschütternd Lange KW Nullzehn und das beschreibt den Zustand ja recht gut. Es ist Sonntag und ich habe quasi keine Erinnerung an die Woche. Ich weiß, was ich gearbeitet habe, weil ich das eh alles dokumentieren muss. Die App wo ich mein Budget tracke, sagt, dass ich am Freitag ein bisschen eingekauft und mal wieder beim Italiener Essen geholt habe. Ich bekomme dort jetzt persönliche Wein-Empfehlungen und auch in anderen gastrononomischen Einrichtungen hier im Dorf kennt man mich mittlerweile, der Chef der Eisdiele findet ich mache zu wenig Mittagspause. Nun ja, so kann man eine Pandemie auch nutzen. […]
KW Nullsieben, Nullacht, Nullnein 2021
Arbeiten und Schlafen. Und Wundern, Zweifeln, Hoffen, Verdammen. Jetzt knallen auch die letzten Leute an die Wand. Der Blick auf die Zahlen sagt „Freu dich nicht zu früh, so war das vor einem Jahr auch.“ Die einzig guten Nummern sind die Impftermine. Außerdem der endlich abbezahlte Studienkredit. Das muss ich irgendwann mal ganz erzählen wie sich das Bafögamt verrechnet hat, die Studiengebühren kamen und ich der Bank in die Falle gegangen bin, die auch Geschäfte mit ehemaligen amerikanischen Präsidenten gemacht hat. Zusammen mit den Gebühren und dem noch frischen Bologna-Chaos waren Studienkredite damals all the rage. Flexibilität und in Ruhe […]
KW Nullfünf und Nullsechs
Es fängt an alles ein wenig viel zu werden. Das führt dann am Ende dazu, dass man sich eine Woche aus dem eigenen Blog aussperrt. Aber gut, was wäre da auch gestanden außer: Weiterhin viel Arbeit und langsam werden die Kollegen ein bisschen anstrengend. Ansonsten; Wochen der Flashbacks. Ich gucke durch Kinderfotos (Mama Donnerhall hat einen Aussortierrappel) und stelle fest: Ich war gar kein dickes Kind. As in, wirklich nicht. Ich war die ganze Zeit so mit Wachsen beschäftigt, immer fast ein Kopf höher als der Rest, da konnte gar nix ansetzen. Nur in meinem Kopf war ich immer moppelig. […]