Gelesen KW 43 – Donnerhall(en)

Gesammelt bei Quote.fm.

Shoppen, vögeln, schwitzen. Trotzdem unbefriedigt

»"Wenn alle Frauen dieser Erde morgen früh aufwachten und sich in ihren Körpern wirklich wohl und kraftvoll fühlten, würde die Weltwirtschaft über Nacht zusammenbrechen."«

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Stützen der Gesellschaft

»Und deshalb weiss ich, wie gut weisse Zopfpullis und normale Hosen auf Pisten bei Frauen ankommen. Durch Zufall und Erbrechen.«

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Cowboy Apfel-Mango

»Ich weiß, ich bin aggressiv. Aber das liegt auch ein bisschen an der Gesamtsituation. Ich habe das Gefühl, dass unser ganzes Leben immer ordentlicher, immer vernünftiger wird. Es gibt kaum noch verruchte, böse, gefährliche, schmuddelige Ecken. Alles wird blankgeputzt, rundgeschliffen, abgepolstert. Die Leute kaufen Schlagsahne ohne Fett, Bier ohne Alkohol, Steaks ohne Fleisch und jetzt auch noch Zigaretten ohne Tabak. Demnächst gibt es wahrscheinlich Sport ohne Schweiß, Sex ohne Sperma und Weinen ohne Tränen.«

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WWII-Flugzeuge: Brite will Spitfire ausbuddeln

»In Birma hingegen brachten rund 140 einsitzige Spitfire-Kampfflugzeuge vor mehr als einem halben Jahrhundert vor allem Soldaten ins Schwitzen, die die Jets verbuddeln mussten. Sie waren in Südostasien eingetroffen, als die Japaner längst kapituliert hatten – also viel zu spät.«

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Cupertino, We Have A Problem

»Apple’s problem is not that it’s a control freak. The problem is that Apple doesn’t have control. I hate to murder a cloud metaphor here, but iCloud is made of vapor. It’s presented as one simple thing, but it’s really a hodgepodge of technologies, some of which work better than others. Many third-party developers have already given up on iCloud. I couldn’t use it even if I wanted to.«

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Liedgut

»Doch dann, die letzte Strophe. In der letzten Strophe macht Herr Uklatsch nämlich “eine Hungerkur”, und “isst das halbe Essen nur.” Und das Ende vom Lied? Er ist dünn – und kann jetzt alles. Wie bitte? Gut, das steht da nicht. Da steht nicht “er ist jetzt dünn und glücklich und kann alles.” Das Lied steigt vorher aus. Und jetzt frage ich mich, was es auslöst bei Kindern, Mädchen im Besonderen, die den ganzen Tag konfrontiert sind mit extremst dünnen Serienfiguren«

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A Prominent Blogger Spoke Out About Sexism in her Skeptic Community. Then Came the Rape Threats.

»After all, it seemed rather obvious to me that if your goal is to get sex or even just companionship, the very worst way to go about attaining that goal is to attend a conference, listen to a woman speak for 12 hours about how uncomfortable she is being sexualized at conferences, wait for her to express a desire to go to sleep, follow her into an isolated space, and then suggest she go back to your hotel room for “coffee,” which, by the way, is available at the hotel bar you just left.«

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Avoid losing your mind

»In Sofia lief ich in meiner Freizeit stundenlang einfach nur so durch die Straßen, in einer Seitenstraße beobachtete ich zufällig einen Mann, der aus der Haustür trat, seinen Briefkasten öffnete, erfreut einen Brief herausholte, dann dem Brief einen herzhaften Kuss gab und beglückt wieder im Haus verschwand.«

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Milan's Secret Side: The Quiet Italian

»I have been in Milan one hour and have so far witnessed several of the best-dressed people I have seen in, oh, a decade. I have been dispatched to answer the following paradoxical question: Why isn't Milan, the world capital of fashion, more glamorous? The taxi is still minutes from pulling into the semicircular driveway at the Principe di Savoia hotel—where the lobby is basically a twenty-four-hour-a-day fashion show—and I already have my answer: Who said it wasn't glamorous?«

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Heroin

»Sucht wurde zunehmend mein ganz privater Weltkrieg gegen mich selbst. Ich wollte mich selbst erobern, ich wollte mich kleinkriegen, ich legte alles daran, mich zu foltern, zu desillusionieren, zu töten.«

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Stadt, Land und kein Fluss

»Dass es keinen Sinn macht, wenn sich deutschlandweit Zugezogene im Prenzlauer Berg, in der Südstadt, auf der Schanze oder wo auch immer ihren heimatlichen Zungenschlag abgewöhnen und versuchen, städtischer als die ursprünglichsten Städter zu werden. Oder wie der Mann es immer sagt: Du kriegst die Frau aus dem Dorf aber das Dorf nicht aus der Frau. Und das ist gut so.«

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