Ich glaube ich richte in meinem Feedfänger eine Kategorie dafür ein.
Des is as oane. Des ondare is, dos dea gscheade Hamme etzad sogt, i hed mi ned draud, eam oane einezubetonian. Es woa glor, dos de Schwobm gnua ghabt hom, i hob me dro ghoidn, i bin koa unkommada Mensch ned, des woa ois. Owa wenn dea Breiss etzad an an Wadschnbaam hirenna mog, no konnas gean mocha, und wanna so bled is und davoa an Spamma und Rogzipfedatschara mocht, griagta pfeigrod des Schdeggal, des a jeda Fisch am Ogtobabefest in seim Oaschloch gennt. No schamaramoi, wea se nixn draud.
Ein Klassiker, der Fonsi
Doch das Ergebnis der Verkostung durch Mitbewohner und mich: Wenn das state-of-the-art in Sachen Prinzregententorte ist, sollten wir das Verbraucherministerium hinzuziehen (Herr Exit, das ist doch bei Ihnen gleich ums Eck, nein?): Die Torte schmeckte vorvorgestrig, die Böden waren gummig, Füllung und Glasur in erster Linie süß, in der Buttercreme fanden sich sogar Zuckerkristalle. Wenn das das Original ist, verfälsche ich lieber. Nächstes Wochenende mache ich einen neuen Anlauf.
Wenn schon Essen, dann gut, bei der Frau Kaltmamsell
Ihr habt Glück, dass Euch meine Mama nicht sehen kann. ‚Schamst Di gar ned‘ würd sie sagen, oder ‚So gehst Du mir ned ausm Haus‘. Sätze, die ich übrigens nie zu hören bekam, auch nicht wenn ich mit blauen Haaren und schwarzen Kutten im Dorf Semmeln holen ging. Beim Dirndl aber hört sich der Spass auf, ich bin nicht umsonst die Tochter meiner Mutter und ich sag es Euch nur einmal, jetzt schon, bevor ozapft is: Reissts Euch zamm. Die erste, die ich mit Leggings unterm Gwand erwisch: Glei a Watschn.
Und mir aus der Seele spricht die Martina sowieso.
Demnächst: Wie sie einen original bayerischen Blog am Foodporn (deaf ma des song oda hod sie des da fonsi scho margenrechtlich schützen lossn?) erkennen. (Der Burnstl isst ja nix, der dirre hund!)
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