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Dr. Strangetweet , oder – wie ich lernte die Hysterie zu lieben

Momentan ist Fastenzeit. Jedenfalls, wenn man noch so einen Rest Katholizismus in den Blutkörperchen hat. Und mittlerweile ist es ja sehr beliebt, digital zu fasten. Kein Facebook oder kein Twitter, weniger Emails checken oder sowas in der Richtung. Das klingt auf den ersten Blick wahnsinnig vernünftig. Ich erwische mich viel zu oft dabei, wie ich auf mein Handy schaue oder selbst irgendwo etwas poste. Andererseits kann ich mir mein Leben, ohne all diese Kanäle schlicht nicht mehr vorstellen. Zwar schaffe ich es, nur noch 2x am Tag meine Emails wirklich zu bearbeiten – ich sehe aber wesentlich öfter in meinen […]