„The bad memories, the fear, that’s your head protecting you from something happening again.” Conan O’Brien (I think) Der Satz hat keine psychologische Basis und stammt zu allem Überfluss auch von einem Comedian. Aus einem Podcast. Also das Gegenteil von vertrauenswürdig. And yet. Irgendwas fängt an in meinem Kopf zu rattern und Dinge zusammenzusetzen. Weil grade ist etwas sehr seltsam. Ich bin im Job extrem gut beschäftigt und damit sehr glücklich, mein Leben ist generell voll mit brauchbaren Dingen und Menschen, ich habe diverse Momente, auf die ich mich freuen kann. Und flehne seit bald zwei Wochen jeden Abend. Also […]
Immer einmal Meta als du
Nun, here we are. Eigentlich sollte hier schon der Beitrag zum Thema Geld und was das alles mit der Herkunft zu tun hat stehen, aber dann ist Twitter passiert und ich dachte ich häng einen kurzen Disclaimer davor – der dann schnell über 500 Worte hatte, weil ich mich bekanntermaßen nicht kurzfassen kann. Mal zum Thema Twitter-Debatten. Ich lese im Nachgang zu diversen, angeblich kontroversen Themen fast immer es wäre eine #Personen vs #AnderePersonen gewesen. Und da geht der Fehler ja schon los. Kein Arbeiterkind ist auf ein Akademikerkind losgegangen oder sagt, es müsste auf irgendetwas verzichten. Es ist überhaupt […]
No Choirs
And it’s hard to write about being happy‘Cause the older I getI find that happiness is an extremely uneventful subject (Florence + The Machine // No Choir) Nun stellt sich also heraus, dass ich mit Zufriedenheit, sei sie noch so mittelfristiger und unperfekter Art, nicht umzugehen weiß, ja geradezu nach neuen Auseinandersetzungen und Themen suche, sie aber nicht finde und mich darob in einer bis dato ungekannten Ra(s)tlosigkeit wiederfinde. Mein Kopf wird beruflich beansprucht, ich habe Freiheiten um mir selbst Themen und Aufgaben zu suchen, ich weiß, dass noch größere Dinge ums Eck lauern und es ist erschütternd unproblematisch geworden […]