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Was gut war: KW 39, 2017

(Was? 40 schon? Ernsthaft? Herrje.)

Es ist schwer die Woche zusammenzufassen. Quasi jeder Tag gehört der Idee, dem Nachdenken. Dazwischen gibt es Workshops, die mir bei der Konzeption oder einer konkreten Problemlösung helfen. Interview- und Recherchetechnik, Mapping von Stakeholdern, Enablern und Customer.
Ja, die Buzzword-Dichte ist enorm. Genauso gehören plötzlich Post-Its und Marker und Confluence zu meinen wichtigsten Instrumenten, weil viele Gedanken strukturiert werden wollen.
Dazu der große Spaß daran, umgeben zu sein von Leuten, die grade genauso besessen an etwas arbeiten. Wo sich meine Fußball-Nerdige Filterblase plötzlich in produktrelevante Influencer verwandelt.

Die Tage fühlen sich auf eine Art länger und voller an als sie sind, gleichzeitig beschert mir das Arbeiten am eigenen Projekt unendliche Energie. Egal ob Interview-Termin oder private Gelegenheit, ich sage einfach ja und weiß, dass ich irgendwie alles unterkriege. Anders als sonst, mit dem geregelten Job.

Und weil ich auch im Büro von Fußball-Verrückten umgeben bin, ist sogar die Krise des Herzensvereins gut, um neue Verbindungen zu knüpfen. Es scheint für manche Menschen dann doch überraschend, dass ich jederzeit eine Stunde über Fußball diskutieren kann und darüber hinaus Leute kenne, die das noch viel intensiver tun. Es ist unterhaltsam, mal wieder so anders eingeschätzt zu werden.

Dann ist da noch, die nicht mal ganz neue Erkenntnis, dass nichts, aber auch gar nichts so viel Spaß macht wie Synapsen, die mit einem grellen PING zuschnappen und zu neuen Gedanken-Impulsen führen. Hochgefühl. Dafür müssen andere Drogen nehmen. Ich schreibe Sachen auf, rede 20 Minuten auf jemanden ein, um es auch mal gehört zu haben und zack – bekommt die Idee einen neuen Trieb. Eine kleine, grüne Knospe aus der eine Funktion werden könnte.
Genau diese Momente pushen einen dann auch genug, um Dinge zu tun, die man sich normalerweise nicht trauen würde. Emails an Leute schreiben und einfach mal drauflos fragen. Noch größenwahnsinniger denken. Hinterfragen, anzweifeln, neu ansetzen.

Wenn dann bei einer wilden Anfrage in der Filterblase noch großartige, ausführliche Antworten und neue Informationen eintrudeln, stärkt das nicht nur auf professioneller Ebene. Überhaupt, dieses Networking-Ding. Ich kann das ja nicht. Also beim Empfang mit Getränk in der Hand Gesprächs-Hopping machen und dabei charmant bleiben. Das Internet wurde unter anderem für Menschen wie mich erfunden.
Jetzt haue ich aus Jux bei Twitter ein paar Stichworte raus und zurück kommen Kontakte, offene Inboxen und großartige Einblicke.
Vielleicht ist es nicht das Networking, sondern es sind die Leute.

(Wochenrückblicke funktionieren eigentlich anders, ich weiß. Es ist grade…alles etwas wolkig. )

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