Die Tendenz alles dann noch einmal Paroli laufen zu lassen, (irgendein Fußballer, ich weiß aber wirklich nicht mehr welcher) ist ja immer dann am größten wenn das Fazit droht in die falsche Richtung zu kippen. Was „falsch“ auch immer bedeutet.
Sonst hätte man ja fast sagen können, ein gutes Jahr. Und Herrschaftszeiten, kons des gem? Not so much. Highlights, Tendenzen, overcoming obstacles (sagt das noch ein Mensch??),yes indeed. Aber so generell und insgesamt, das passt ja auch gar nicht in den Trend. Melancholie finally en vouge.
Zwar ein bisschen mehr Mittendrin als nur Dabei, aber immer noch nicht in der richtigen Richtung unterwegs. Und immer wenn man sich gerade ausgesöhnt hat klirrt es wieder. Die Freundin deren Welt immer kleiner wird und die, die man das ganze Jahr nicht gesehen hat und sich fragt ob das nicht eigentlich schlimm ist. All die Männer in Ihren fliegenden Polizeiboxen die sich mal melden und mal wieder nicht. Yes I know now what it was. I’m not in love with you, but I would give hell on earth to be your companion once more.
Mit den Vorgesetzten, sich windend zwischen all den guten Wünschen und doch vielen harten Worten. Aufgaben die spannend wirkten und mich doch nur müde und frustriert zurück gelassen haben. Am Ende die Erkentnis, dass ich zurück kommen muss zu dem was mir die besten Momente geschenkt hat. Zu lange hatte ich diese Momente falsch bewertet weil sie mir in dunklen Zeiten begegnet waren.
Und kurz vor dem Friedensangebot an den eigenen Körper ein letzter Angriff, eine böse Unterstellung. Deswegen jetzt doch kein Schulterzucken ob der eigenen Imperfections, zum Datum an dem sich die Zeitenlinien treffen, sondern eine klare Erklärung. No more, my dear friend. Mind over matter, oh yes. (picture: And you’re nekkid. – Oh yes!)
Eventually, trotz nicht vorhandener Planung, sprich, Beschäftigung, für die nächsten Monate einfach mal Urlaub. Richtig Urlaub. Mit Meer und Strand und Wein und „bella“ als offizielle Vokabel. Mehr als überfällig. Dann doch noch mit Begleitung. Vielleicht das letzte Mal. Um mich herum nur noch „wir“s und „uns“s. Die Welt erkundet man ohnehin besser allein. Which is my plan for the future. Lots and lots of travelling. Endlich. How ‚bout Barcelona, the planet Barcelona?
Aber immer noch mehr gelacht als alle anderen, gut gegessen, für charismatisch und seltsam befunden worden, Lifehacking entdeckt, diskutiert und geheult und gar nicht mal so viel über sich selbst nachgedacht und gezweifelt, was auch funktioniert, irgendwie.
Endlich akzeptiert, dass es Rudelmenschen und einsame Wölfe gibt und keiner besser ist als der andere. A social life shouldn’t have rules. And the lord found that to be alright. Herausgefunden was ich brauche. Rock’n’Roll and Redwine and someone to respond to my crazy thoughts. And a little place on a river thankyouverymuch.
The future looks bright and unclear – das ist immerhin eine Option.
(To A. and C. and N.: don’t you worry bout a thing, if everything happens for a reason I’ll be brilliant. Oh yes.)
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