Du warst a Matz. A bleede Kuah die bloß rumzwürmt und nervt. Und nix zamkriagt.
Es sind die Primzahljahre, da bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher. 1997 und 2003 waren die härtesten, aber auch 1999 und 2007 hatten es in sich. 2011 schlägt die Kollegen aber locker.
Hetz hetz, wart wart, verschließ und verwehr, wart wart, hetz hetz, trauer und wut , wart wart – Schwups ist das Jahr wieder rum!
Zuviel Zeit damit verbracht anderen bei zu stehen. Ey, Schicksal, lass mal meine Leute in Ruhe. Wir hatten dieses Jahr Krankheiten und Todesfälle, grausame Versicherungen, Erbstreitereien und Insolvenzen. Es langt, hörst du? ES STEHT MIR BIS HIER!
Ich kämpf ja gern, kein Ding, das hab ich gelernt. Bin nicht umsonst zäher als der Rest. Aber jetzt würde ich gern wieder für mich kämpfen. Und nicht wieder gegen Windmühlen, wie Anfang des Jahres. Wo sich einstige, vorbildliche Institutionen in Denkmäler der falschen Versprechen, geführt von hintertückischten Schlangen verwandeln. Geht das okay so?
Gib mir was zu tun 2012. Etwas ohne Tränen und Drama. Gib mir Schweiß und dann Fanfaren. Sorg für Ausgleich. Mach am besten da weiter, wo 2011 endete. Mit der Feststellung, dass Menschen hinter einstmals unscheinbaren Accounts in nicht mehr als 140 Zeichen zu Freunden und Verbündeten werden können. Dass sie dabei noch offline besser als online sind.
Können wir davon mehr machen, ginge das? Das wäre nett. Weniger Primzahl. Mehr gleichmäßige Teilmenge.
Sei ein bisschen mehr so: (Ja, SCHON WIEDER dieser Song. Deal with it.)
Deal? Deal. Wir sehen uns.
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