Italienisch lief noch ganz gut. Ich mag italienisch. Ich sollte mehr italienisch in mein Leben integrieren.
Die interne Kommunikation .. nun, mein Ehrgeiz wurde mir zum Verhängnis. Ausgang ungewiss. Aber immerhin. Dass noch am gleichen Abend die englischen Verhandlungen abgeschlossen wurden, war für alle Seiten zufriedenstellend.
Die Woche war überhaupt eine Kommunikative, wurde die Vertiefung der Unternehmenskommunikation wohl erstmal abgeschlossen. Was ja nicht heißt, dass nicht Teile, also Didakten wiederkehren können. Wie Zombies. Willkommen im intercultural Management. Aber dazu später.
Es folgte der Höhepunkt und damit die Niederlage der Kampfwoche in It-Andwendungen und Geschäftsprozesse. Ich weiß ja auch nicht. Wirklich. MLP-Schema? EPK-Ablauf? Klassenmodell? (wo bin ich hier, dem 19. Jahrhundert?!)
Aber keine Zeit zum Aufregen, das Kommunikationsdesign wollte beendet werden. Und um in der Prozesssprache zu bleiben, es wurde wohl eher zwangsbeendet, um nicht zu sagen abgewürgt. Ce la vie.
Apropos Design.. nun ja, die Mediendesignherrscher und ich, das wird so bald nix mehr. Was ja nicht heißt, dass es nicht noch sein wird müssen. Und Gleiches gilt zwar für die Medientechnik, aber wenn mein Über-Ich beschlossen hat, jemanden nicht zu mögen findet es physisch Wege mich auch von dort fern zu halten. Dass man ohne mit der Wimper zu zucken ein Attest abgeben kann, auf dem eine Entgleisung diagnostiziert wird, war mir auch nicht klar.
Mit neuer, letzter Kraft schleppen wir uns über die Linie, beim Informationsmanagement. Wo wir Alternativen zu Windows vorschlagen und fröhliche Hypothesen zum Benutzervorteil von SAP aufstellen.
Als man glaubt, dann endlich zusammenbrechen zu können schleicht sich noch Englisch um die Ecke, nur um einen aufs Podest zu zehren, wo man reden soll. Nun gut. Wenn ihr den meint.
Und darauf, Freunde der Sonne, ein Bier. Oder zwei.
[Aus: Was macht man eigentlich, wenn man Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation studiert? – Antwort: Das.]
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