Also vor allem die an Musik. Es verkompliziert die Dinge auf die Dauer nur wenn man Musik mit Menschen oder Erlebnissen verbindet weil vieles irgendwann anders bewertet, anders empfindet. Und dann sitzt man da und skipt. Muse gehen kaum noch, Incubus nur an guten Tagen, von Nirvana will ich gar nicht reden. Das sind nur die Bands die ich mit einem Menschen verbinde, vom Rest ganz zu schweigen!
Soviel neue Musik kann man sich auf Dauer gar nicht zu Gemüte führen, dass es all die verlorenen Lieder wieder ausgleicht. Und das sollte es ja auch nicht. Natürlich, werden jetzt die frisch verliebten argumentieren, es gibt doch nichts besseres als einen gemeinsamen Song! Pah! Ihr werdet euch noch wundern. Für diesen Fall wurde das Wort Bumerang erfunden.
Es soll zwar Menschen geben die Musik auch hören können nachdem sie emotional aufgefüllt wurde ohne wieder in Tränen auszubrechen, aber mit denen will man ja auch nicht befreundet sein, richtig?
Ich versuche mit diesem Eintrag einmal mehr keinen Punkt zu machen,aber wenn die eigene Musiksammlung so mal wieder zwangsverkleinert wird, zumindest solange bis der nächste Tiefpunkt kommt und die oben genannten Bands sowieso gut kommen und durch ihre Geschichte doppelt wirken, fragt man sich wohin das alles noch führen soll. Noch darf ich mich jung schimpfen.
Also für die Zukunft: Vergällt mir ja nicht noch die Oper!
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