Somewhere between psychotic and iconic Somewhere between „I want it“ and „I got it“ Somewhere between I’m sober and I’m lifted Somewhere between a mistress and commitment Die Träume werden wirrer, die Stimmung absolutistischer. Es soll bitte alles vorbei sein, auf der Stelle. Gern auch indem andere Entscheidungen für mich treffen. Wirklich, ich will mich mit nichts mehr rumschlagen. Vielleicht sollte ich Pfeile auf eine Karte werfen. Oder würfeln. Mich verlosen. Es gibt in jeder Depression diese Phase, in der hat man die ersten paar Stufen aus dem Keller heraus eigentlich geschafft, aber jetzt müsste man eine besonders große nehmen […]
365 and counting
Es gibt diese Tage, da starrt man auf den Kalender und irgendwo im Hinterkopf klickt es die ganze Zeit, aber man kommt nicht drauf. Man zieht es einige Stunden so mit sich rum und manchmal kommt man erst Tage oder sogar Wochen später drauf. Und manchmal geht man durch eine Drehtür und hat ein Déjà vu, das einen erstmal Luft holen lässt. Heute war letzteres. Der 4. , das war letztes Jahr ein Montag. Der war grau und kalt und grässlich, besonders in Unterföhring. Dahin fuhr ich vom kleinen Innenstadt-Büro aus der fröhlichen Accelerator-Bubble zu einem anstrengenden und wenig produktiven […]
das F-Wort – oder wie ich eine Nervensäge wurde
Je länger ich blogge, desto mehr merke ich, wie oft eine gewisse Wut den letzten Funken für einen Eintrag gibt. Das ist nicht unbedingt empfehlenswert, sorgt aber für die Art Motivation die es manchmal braucht. Prolog: Die von mir hochgeschätzte Anke Gröner musste sich vor kurzem, mit einer charakterlichen Amöbe einem unfreundlichen DHL-Mitarbeiter herumschlagen. Und das hat sie dann aufgeschrieben. Vermutlich weil als „Serviceanekdote“ einsortiert, erschien ein Link zu diesem Beitrag im Lawblog. Und wurde dort kommentiert. Es zeigte sich die komplette Bandbreite menschlicher Verblendung. Letztendlich hat Frau Gröner dann noch kurz was zum Nachspiel geschrieben. Ich will gar nicht […]
manchmal sind Gedankenverbindungen stabiler als DSL-Leitungen
Entschuldigt, ich muss hier mal kurz im Kreis rumhüpfen. *hüpf* *spring* Aua. Egal, das war’s wert. Da grämt man sich seit Tagen mit allem Alltagsmist rum und beginnt mal wieder an der Welt zu verzweifeln, da hat man plötzlich eine Idee zur eigenen Zukunftsgestaltung und nostalgische Gedanken an Mitwahnsinnige. Halbbetrunken schreibt man was von Mondlicht ins Notizbuch und vergißt tagelang das in eine Email umzusetzen. Und weil KARMA HALT DOCH FUNKTIONIERT, manchmal, hat man aber dann eine kleine Nachricht in der Inbox und die geplante rumdrucks-email von wegen, gibt’s dich noch und haben wir uns noch was zu sagen, erledigt […]
Ein Monat Musik – das muss doch auch kompakter gehen
Day 16 – A song that you used to love but now hate So geht es einem ja oft mit Lieder, ach mit ganzen Bands, die man verehrt wenn sie noch so ein kleiner Geheimtipp sind und kaum erreichen sie ein größeres Publikum, wird der Song mal im Radio gespielt erträgt man es nicht mehr. Die karmische Strafe z.B. die Stephenie Meyer noch treffen wird, weil sie die sensationellen Muse einer Teenie-Horde zum Fraß vorgeworfen hat, ist kaum auszumalen. Oder natürlich all die Songs die man einfach zu oft, in einer zu langen Dauerschleife gehört hat. Sie können einem Leid […]
Ist der Ruf erst ruiniert…
… gibt es auch keinen Song mehr, der einen geniert. Ernsthaft, was soll das? Aber schauen wir mal. Ein Monat Musik – Tag 13 – A song that is a guilty pleasure Das war mal wirklich schwierig (und ja, ich weiß, dass ich das bei jedem Song sage, shutup.) Ich höre viel Pop, mag dramatisches, Chöre, Bombast und Tamtam. Also was ist dann noch eine „Guilty pleasure“? Nun, es gibt so Bands, so Geschichten, mit denen ist man eigentlich nie recht warm geworden. Aber dann ist da dieser Song und… Eben. Erst gestern verirrte er sich wieder in meine Playlist […]
and I wanna wake up with the rain…
Ein Monat Musik – Tag 10 A song that makes you fall asleep Diese Stimme, dieses ganze Album, sorgt bei mir für bis dato ungekannte Tiefenentspannung. Danke dafür, Norah Jones. Norah Jones – come away with me httpv://www.youtube.com/watch?v=oLwZxcObRT0 ———- Tag 10 beim Keks Tag 10 u. 11 bei SemiSuicidal Tag 10 bei Fee
and he stole all hearts away
Ein Monat Musik – Tag 9 A song that you can dance to Ich bin keine Tanzmaus. Ich.. zucke manchmal ein bisschen. Und wenn ich angetrunken bin wedele ich manchmal meine Arme durch die Luft… like you just don’t care, yeah. Darum ist der hier schwierig. Es gibt Rhythmen und Melodien die fahren natürlich durch meinen Körper und dann sitze ich an meinem Schreibtisch und tripple so ein bisschen. Oder ich stehe in einem Konzert und hüpfe kläglich. Also, was nun? Es gibt 2 Arten von Songs, da artet das Zucken aus. Numero uno: aggressive Hüftwackellieder. Destiny’s Child – Bootylicious […]
Belzebub has the devil put aside
Ein Monat Musik – Tag 8 A Song that you know all the words to Kommt schon, der musste sein. Den hier muss jeder auswendig kennen. Ich weiß natürlich viel zu viele auswendig und merke mir Texte besser als alles was ich je für Schule oder Studium lernen musste, aber das hier kenne ich schon seit der Grundschule auswendig. Lang lebe die Königin! Queen – Bohemian Rhapsody httpv://www.youtube.com/watch?v=fJ9rUzIMcZQ
I’m definetly a mad woman with a black box
Und dann kam der April und Ostern und überhaupt , und meine Tagebuchbloglust wandelte sich in Garkeinelust und dann in Geschichtenerzähllust und, here we are now, entertain us, sie kennen das ja. Außerdem: ScripFrenzy. Jetzt wirklich, ernsthaft. Szenen sind geplant, Charaktere erwacht und gleich anschließend sitzen mein Laptop und ich auf unserem Balkon um zu starten. Tada. Erzählen wir lieber noch ein paar Song-Geschichten, gell? ########## Ein Monat Musik – Tag 6 a Song that reminds you of somewhere Der war schwierig, denn tatsächlich verbinde ich eher Menschen und Momente mit Musik als Orte. Urlaubsmusik ist per se furchtbar und […]