Allgemein

Netzfundstücke Woche 49 – Edition life is hard

Dezember, der 6te. Nikolaus, natürlich. Aber auch: finnischer Nationalfeiertag, ha! Peter Handke undd Marius Müller Westernhagen haben Geburtstag. Verrücktes Universum. Nerdfundstück der Woche richtet sich dieses Mal auch an die analoge Nerd-Fraktion. Notizbücher! Jetzt rollt nicht mit den Augen, wir wissen alle wie anfällig wir für die hübschen leeren Seiten sind. Dazu bitte ultraschickes Schreibgerät, da lässt man doch jedes Smartphone liegen. Und das sieht Christian vom Notizbuchblog genauso. Gottseidank. Habenwill. Alles davon. Glühwein macht mich ja meistens nur so mittelmäßig Gaga. Ist halt oft einfach nicht so gut. Aber es gibt Alternativen. Vorsicht: es folgt ein Werbeblock. Bayern können ja alles. Mittlerweile sogar Whisky. Der wird am Schliersee gebraut und ist ein tolles, malziges Einsteigerfeuerchen namens Slyrs. Und um die Sucht noch zu verstärken gibt es dazu einen brillianten Likör. Jawohl, Likör! Und mit dem kann man tolle Sachen machen.
Bavarian Breeze Glas: Whisky Tumbler Zutaten: - 3 cl SLYRS Whisky Liqueur - 4 cl Apfelsaft klar - 4 cl Ginger Ale Zubereitung: Zutaten in einen Tumbler mit Eis geben und verrühren. Mit einem Apfelschnitz garnieren. (Quelle: Slyrs.de)
Wo ich grade bei Alternativen bin. Manchmal gibt es leider keine. Zum Beispiel beim leidigen Thema Studienfinanzierung. Worüber zu wenig gesprochen wird: Studiengebühren machen ein Studium nicht teuer oder unmöglich, es macht es nur NOCH teurer. Weil man mit Bafög, Studienkrediten und miesen Jobs kaum hinkommt. Miete, Material, etc. Das Bafög ist mittlerweile so kompliziert, dass Studenten oft monatelang ohne Kohle dastehen, sowas darf es nicht mal in Hartz IV geben. Aber mit zukünftigen Akademikern kann man es ja machen. Liebe demonstrierenden Studienkollegen: könntet ihr mal darüber reden? Kann ja nicht nur ein lausiger Artikel beim Spiegel sein. Der Programmpunkt war euch nicht lustig genug? Okay. Da hab ich was für euch: “I can be by myself and enjoy the company.” stammt von a) Kanye West oder b) Karl Lagerfeld? Wenn ihr die Antwort wisst, seit ihr bei diesem grandiosen Spiel genau richtig. (ja, ich weiß, von den FugGirls mal wieder) Und nur um Karl mal zu widersprechen. Das ist eine schöne Frau: [caption id="attachment_735" align="aligncenter" width="300" caption="Crystal Renn für die Elle Canada"]Crystal Renn für die Elle Canada[/caption] Nur: sie läuft unter PLUSE-SIZED-MODEL. zu deutsch ÜBERGRÖßENMODEL. For the fuck of shit and all that is holy, what?! Gottseidank ist ihr das mittlerweile egal. Dass es bis dahin aber gedauert hat und ein harter Kampf war, darüber hat sie in sehr gutes Buch geschrieben: Hungry, von Crystal Renn. Aber die Welt ist ja nicht nur schlecht. Sondern auch liebenswert bescheuert. Wo findet man solchen Blödsinn? Naja, bei jetzt.de halt.


Allgemein

Hamburch – Perle, nech

Doch, nett war ´s im hohen Norden. Könnte mir auch mal wieder gefallen. Aber der Reihe nach. Auf dem Exkursionsplan stand also Hamburg und als wir 9 Stunden Busfahrt hinter uns hatten begann das Programm unverzüglich. Ganz bescheiden hatte sich meine Hochschule gleich mal bei Jung von Mattmuss ja, nich angemeldet um uns mal was von der großen weiten Werbewelt zu berichten. Und JvM wurde dem Ruf gerecht. (an dieser Stelle bitte Foto vom Eigangsraum vorstellen wo 5x5 m ein gezeichnetes Bild mit einer Gruppe nackter Kerls hängt, kurz bevor man Richtung Toillete abbiegt, jawohol.) Natürlich erstmal amtliche Präsentation bekommen. Grober Inhalt: Jung von Matt, also wir, sind super. Ganz ehrlich, das ist kein Selbstlob, wir sind toll. Trotz Ferrero. Anschließend hat die Dame aus der Personalabteilung aber wirklich noch sehr nett Fragen beantwortet und bedauert, dass wir keinen Blick mehr ins deutsche Wohnzimmer werfen konnten, weil da grade Kundenmeeting war.

Mittlerweile hundemüde, hungrig und völlig fertig dann noch zu Google. Und, hm, naja. Klar, die Freigetränke am Anfang und das Google-Rad das rumsteht, kommt schon alles ganz gut. Aber der Typ von der Unternehmenskommunikation sollte mal wieder auf den Boden kommen. Ob wir wussten, dass man damit auch Rechnen kann? Und wie super das ist, wenn erstmal alle Bücher eingescannt sind? Fragen zur Datenspeicherung halbwegs elegant umschifft und anschließend mit voller Breitseite jede Hoffnung auf ein eventuelles Engagement beim Suchmaschinenriesen vom Tisch gewischt. Wer nicht bei der NASA war oder wenigstens Europameister im Eislaufen, bitte woanders was suchen.

(mehr …)