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24/03/2010 – 99 problems, but my bitchyness ain’t one.

Kann ich wirklich schon wieder über Sprachfehler von Dozenten lästern? Noch dazu in einer Fremdsprache? Eigentlich nein. Aber es wäre auch nicht so arg, würde sie nicht so nachdrücklich versuchen ihr bayerisch-gerolltes r zu unterdrücken, was dazu führt, dass es im Englischen jedesmal nach W klingt. Es ist einfach auch anstrengend. Und bringt miese Karma- Punkte. Vorallem, wenn die heute die Punk-S. und die JJ daneben sitzen und wir uns quasi gegenseitig anfeuern. Dazu muss man sagen, dass die Punk-S. und die JJ mit mir angefangen haben zu studieren, aber auch irgendwo anderweitig aufgehalten wurden und wir so nun, zumindest in diesem Kurs, die Mohikaner in einem Semester sind, das uns quasi adoptiert hat. (Sie sind die Bradys. Was soll ich sagen) Wir haben dann den Vormittag über Schuhe, Frisuren und Klamotten der Anwesenden durchgehächelt. Sind eher zum Mittagessen gegangen. Haben draußen Eis gegessen und weiter gelästert. Das wird noch ganz schlimm mit mir enden. Aber: früher hatte ich tatsächlich mal das Bedürfnis mit den Overachievern am gleichen Tisch zu sitzen und habe mir Streß gemacht. Dann gab es eine Phase, in der die Overachiever mich sogar dabei haben wollten, aber ich fand mich nicht cool genug. Mittlerweile aber bin ich sehr zufrieden damit am Rand zu sitzen und über die Erfolgsbeseelten zu lästern. Was tragen die auch alle für Schuhe. ########## Abends hat Bayern gegen Schalke gespielt. Ich habe Wein getrunken und live-gebloggt. ROBBEN. ########## Weil wir grade schon bei Draußensitzen und bitchy - sein sind. Ich und mein Porcelan-Häutchen freuen uns diebisch über diesen Blog.
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23/03/2010 wichtig ist ja immer auch, was nicht gesagt wird

Aufregung! Hysterie! Wahnsinn. Oder so ähnlich. Denn Montag war ein Wagen des bayerischen Rundfunks an der Hochschule zu Donaugnaden aufgetaucht und fortan wurde im Elfenbeinturm Hof gehalten. Was erst am Dienstag klar wurde: 2 ehemalige Studentinnen hatten die Schnauze voll und sich mit ihren Klagen an die Medien gewandt. Es folgte ein Tag mit Beschwichtigung, dann Halberklärungsemails. Aber natürlich ohne Details. Letztendlich schaffte es die HNU und die allgemein desaströse Bologna-Reform an bayerischen Hochschulen nicht wie geplant in die Tagesthemen. Der Beitrag wird wohl irgendwann demnächst gesendet, vermutlich nachdem einiges geschnitten wird. Und die Studentenvertretung zu Donaugnaden lädt für nächste Woche zur Generaldiskussion. Ha. Haha. Hahahahah. (Ja klar geh ich da hin, was dachten sie den?) Ich habe den restlichen Tag auf dem Balkon verbracht. Mit Eis. Nichtstuend. Ich kann mich an keinen Frühling erinnern, an dem ich so ehrlich Spaß hatte ohne in Depressionen zu versinken. Mal sehen, wie es dieses Jahr wird.
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22/03/2010 wenn Gehirnzellen leise im Sonnenlicht klirren

  • Seminararbeitsthema ergattert (grade noch so, um 7:40. Die ersten waren kurz nach halb Sieben da um sich einzutragen. Halb Sieben. Morgens.) :
    Unterstützung von Planung, Forecast und Budgetierung von IT-Systemen.
    Ah ja.
  • Dann in einem 7-Stunden Briefing gesessen. Gebrieft worden, bis nichts mehr ging. Seitdem wenig Lust auf Internet. Briefing hat es mir ein klein wenig madig gemacht. Böse Welt.