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23/03/2010 wichtig ist ja immer auch, was nicht gesagt wird

Aufregung! Hysterie! Wahnsinn. Oder so ähnlich. Denn Montag war ein Wagen des bayerischen Rundfunks an der Hochschule zu Donaugnaden aufgetaucht und fortan wurde im Elfenbeinturm Hof gehalten. Was erst am Dienstag klar wurde: 2 ehemalige Studentinnen hatten die Schnauze voll und sich mit ihren Klagen an die Medien gewandt. Es folgte ein Tag mit Beschwichtigung, dann Halberklärungsemails. Aber natürlich ohne Details. Letztendlich schaffte es die HNU und die allgemein desaströse Bologna-Reform an bayerischen Hochschulen nicht wie geplant in die Tagesthemen. Der Beitrag wird wohl irgendwann demnächst gesendet, vermutlich nachdem einiges geschnitten wird. Und die Studentenvertretung zu Donaugnaden lädt für nächste Woche zur Generaldiskussion. Ha. Haha. Hahahahah. (Ja klar geh ich da hin, was dachten sie den?) Ich habe den restlichen Tag auf dem Balkon verbracht. Mit Eis. Nichtstuend. Ich kann mich an keinen Frühling erinnern, an dem ich so ehrlich Spaß hatte ohne in Depressionen zu versinken. Mal sehen, wie es dieses Jahr wird.
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Lieber Amazon – Kundenservice

ich habe eine Frage zu meiner Bestellung mit der Nummer xxx-xxxxxxx-xxxxxxx. Passiert ist Folgendes: Da es mehrere Artikel sind, wurden sie wohl zusammen in ein großes Paket gepackt. Zu groß für die Packstation an die ich sie liefern lassen wollte. (und mir ist völlig klar welche gute und umweltschützerische Absicht hier ursprünglich verfolgt wurde.) [caption id="attachment_843" align="alignleft" width="300" caption="Nicht das Original Industriegebiet, aber immerhin"]irgendwo, weit draußen[/caption] Daraufhin belässt die DHL ein solches Paket (weil amazon Prime-Versand) in ihrem Lager, anstatt das Paket wenigstens in die nächste Post-Filiale zu geben.(O-Ton Mitarbeiterin am Telefon: "Mit der Post haben wir nix zu tun." Ah ja. Gut zu wissen.) Gerade in diesem Fall, wo sich besagtes DHL-Lager in einem Industriegebiet, irgendwo in Neu-Ulm befindet und die Packstation bzw. die Postfiliale mitten in Ulm, ist es mir unter der Woche kaum möglich, mein Paket abzuholen. Im übrigen ist auch die CO2 - Ersparnis durch weniger Verpackung vollkommen dahin, wenn ich mich mit einem Auto ins Industriegebiet begeben muss, um es abzuholen. Wohingegen ich das Paket von der Packstation mit der Straßenbahn holen könnte. Sie verstehen ... ? Es wäre also, auch in Zukunft von Vorteil, wenn Amazon bei Bestellungen für die Packstation ein wenig darauf achtet, ab wann ein Paket zu groß für eine solche ist, um Kunden wie mir den zusätzlichen Aufwand zu ersparen. (Ich meine wirklich, waren sie schon einmal in den Randgebieten von Neu-Ulm? Das ist nicht nur Aufwand, das ist Zumutung.) Ich werde im Übrigen nicht dazu kommen, das Paket im Industriegebiet irgendwo im Neu-Ulmer Hinterland abzuholen und es wird Ende der Woche zurück geschickt.Vielleicht ist es dann möglich mir meine Bestellung in 2 oder 3 Paketen die in einer Packstation Platz haben zukommen zu lassen. Übrigens: Bevor sie fragen warum ich das Paket nicht einfach an eine Adresse liefern lasse, lassen sie mich mit einem Wort antworten: Studentenwohnheim. Nichts ist sicher. Meine Packstation ist quasi teil meines Freundeskreises. Es wäre schön, wenn meine Email anderen Kunden das Leid der Industriegebiete erspart. mit besten Grüßen PatschBella Nein, ich sympathisiere nicht wirklich mit der Post, DHL oder sogar Amazon. Die sind nur praktisch.