Die Sache mit der Ambivalenz. Dinge so aushalten, wie sie sind, Dinge, die man vielleicht nicht verstehen kann oder verstehen will. Manchmal ist die Lösung auch, dass es gerade keine gibt und das ist auch ok. Große Erkenntnis bei mir in den letzten Jahren und ein ungeahnter Gewinn an Freiheit und Entspanntheit. Gelingt nicht immer, nimmt auch nicht immer alle mit – aber das macht auch nichts.

Dass die 80% Einsatz reichen, weil man nicht noch weitere zwei Jahrzehnte immer 120% abliefern kann. Und die am Ende auch keinen interessieren, außer einen selbst. Und die gesparte Zeit und Energie lieber in die schönen Dinge zu stecken. Menschen. Reisen. Essen. Bewegung. Gerne in Kombination.

Und kompromisslos sich einfach an den Dingen zu erfreuen, die einem gut tun. Egal was andere denken, sagen, meinen. Von denen man denkt, sie wären nichts für einen. Oder nur was für andere. Wie viel hätte ich in meinen ersten 40 Jahren erleben können, wenn ich das schon früher beherzigt hätte.

Happy Birthday, von einem Inn-Kind zum anderen.