37 ist schon mal super. Primzahl (und die Quersumme meines Geburtsdatums.)

Jetzt mit 50 stelle ich fest, dass ich immer noch zu selten nein sagen kann, wenn ich um etwas gebeten werde oder Gegenüber glaubt, ich sei die richtige Person dafür. Damit meine ich weniger das Dasein für andere Menschen, sondern viel mehr Aufgaben oder Tätigkeiten. Nicht umsonst ist Nein (und dessen Bedeutung) eines der wichtigsten Wörter, das Kleinkinder lernen.
Der Vorteil des Älterwerdens ist, dass man sich besser kennt als Jahre zuvor und schon ganz gut einschätzen kann, was einem taugt und was man kann– und was nicht! Das bedeutet nicht, die Neugier auf Neues zu verlieren und sich neu auszuprobieren.

Und Zeit für sich. Das wird mir immer wichtiger. (Das beinhaltet auch das von Herrn Buddenbohm sehr schön thematisierte Nachdenken.) Ich habe gerade vier Tage sturmfrei und ständig Termine. Nervt.

(Ist es wirklich schon vier Jahre her, dass wir rauschend Deinen 33. gefeiert haben?)