Was gut war: KW 46, 2017

Es ist Sonntag, der Wecker sagt 6:23. Weil ich am Vortag noch vor elf todmüde ins Bett gefallen war, bin ich aber sowas von wach. Wach genug, um im Kopf meine To-Do Liste runterrattern zu können. Texte fertig machen, Screens nochmal prüfen und Email an den Designer schicken, Testimonials einholen, Lean Canvas ausfüllen, mal mit dem Business Case Thema beschäftigen und vielleicht erste Notizen für die Präsentation machen.
Pegelwichteln-Dinge besorgen, Weihnachtsgeschenke ordern, Weihnachtsgeschenk-Wünsche einholen, Weihnachts-Menü planen. Wie viele Wochen hat das Jahr gleich noch?

4 Wochen to go bis zum nächsten Pitch und die Welle schlägt aber mal derart an den Strand. All die wirren Gedanken und Konzepte, die Gespräche und Workshops verwandeln sich von luftigen Ideen in knallharte Deadlines. In Zahlen und Slogans und allem was halt so dazu gehört, wenn sich etwas zusammen braut.

Was über die Woche passiert ist? Keine Ahnung, ich bin im Tunnel. Aber da ist es schön.

Wenn mein Unterbewusstsein sich in diesen Tagen Gehör verschaffen will, holt es die große Keule raus. Gräbt lang vergessene Geschichten aus, erinnert mich an offene Fragen und die Momente in meinem Leben, bei denen ich bis heute nicht weiß warum Menschen sich mir gegenüber so verhalten haben, wie sie es taten.
Ganz toll.

Na warte, dich arbeiten wir auch noch müde.
Sollte sich die Sache hier buchstäblich verselbständigen, sollte ich vielleicht doch mal mit einem Profi sprechen.

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