Things

Weil ich grade noch nicht die Worte finde, um zu erklären was meinen seelischen mehrfachen Beinbruch ausgelöst hat, machen wir doch einfach was zur Ablenken. Frau Gröner rettet einen ja immer wieder.

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Clothes

Hm. Eigentlich egal. Aber natürlich hab ich meine Mädchentage und prinzipiellen Vorlieben. Ich wußte schon vor der Pupertät, dass ich der Schwarz/Kirschrot/Royalblau/Petrol/Violett/Tannengrün/Grau-Typ bin. Bloß kein Schnickschnack. Muster, Rüschen und große Drucke sind für andere Leute, daher hält sich meine Shoppingsucht in Grenzen. Und ich sehe halt besser aus in ein bisschen aufgebrezelt. So mit Haare und Make-up und Hosen die ordentlich sitzen und so. Ist ja auch nicht unangenehm, wenn man Komplimente bekommt. Aber gerade deswegen habe ich gelernt zu bewundern was andere mit so ein bisschen Stoff anstellen können und versuche Geschlechtsgenossinen einfach mal Komplimente zu machen.

Die Bluse? Ach die hab ich ja schon eeeewig. Ja klar.

Furniture

Manchmal denke ich, ich hätte doch Innenarchitektur studieren sollen. Es ist verdammt wichtig. Ist allerdings genetisch bedingt. Meine Mutter sammelt Möbelkataloge, was bei mir zum Wunsch geführt hat doch später ein richtig großes amtliches Haus für  mehrere Generationen zu bauen. (ich erspare euch die Details, aber es wäre ein FANTASTISCHES HAUS!) um es auch einzurichten. Und der Lüster mit den wundervollen Muranoglas-Kugeln wird eines Tages mir gehören. Und in meiner Bibliothek hängen. Außerdem: gedankenlose Einrichtung verursache körperliche Schmerzen. Wer kauft all die blaugemusterten Sofas???

Sweet

Natürlich. Schokolade, mittlerweile gerne über 50% Kakaoanteil. Und Mehlspeisen. Weil Mehlspeisen machen glücklich. Ich glaube der Beginn meiner Depression war die Feststellung, dass ich jetzt zu weit weg wohne, um die göttlichen Dampfnudeln meiner Oma zu schnorren. Ihr Rezept läßt sich heute gar nicht mehr umsetzen, oder weiß jemand wie hoch “a fingerkneychal Muich” ist? Dieses Wochenende werden hier im Haus die ersten Plätzchen gebacken. Marzipantaler, das Leben hat wieder einen Sinn. (Und wir sprechen hier von Mürbteig-Hollundermarmelade-Marzipan-Schnappsglasur-Talern!)

City

Nach 18 Jahren Landleben dachte ich das es nicht anders geht. Weil man auf dem Land von Leuten umgeben ist, die das Landleben fantastisch finden. Zumindest hier im idyllischen Oberbayern hat der Begriff Stadt nicht einmal für die meisten Jungen einen Reiz. Gut, da heißt Stadt auch immer gleich München und darüber lässt sich streiten. Aber Hamburg und auch die kleineren Städte, das ist einfach mein Rhythmus. Vielleicht ist es auch das fließende Wasser und die Möglichkeit ohne Auto und notfalls ohne Kontakt zu anderen leben zu können. Exkurs: Ich glaube, dass introvertierte Menschen nur in der Stadt eine Chance haben, weil man dort den Gelegenheiten nicht entkommt. Irgendwann kommt eine die klingt zu verlockend. Auf dem Land kommt nur wenig neues dazu, man findet sich damit ab und zieht sich zurück. Freaks unite and fill the cities!

Drink

Rotwein, bevorzugt Italien. Ist das zu mainstreamig? Egal. GinTonic, Gimlets, Cosmopolitan und CampariBlutorange wenn ich den Tag mit Drinks beende. Ansonsten Wasser und Tee. Viel davon, mit Sprudel und Limone. Zisch!!!

Musik

Puh. Ja? Immer. Live. Laut und leise und überhaupt. Ich schätze ich muss da mal extra drüber schreiben. Lebenselixir und so.

TV

Via DVD oder, äh.. Methoden. Momentan:

  • House
  • Fringe
  • Bones
  • Life (this is how you do red-haired detective!!)
  • 30 Rock
  • Supernatural
  • Dexter
  • How I met your mother (unbedingt im Original schauen!)
  • Doctor Who
  • Türkisch für Anfänger

Film

Viel seltener als ich gerne würde. Gibt aber auch nur wenige die sein müssen. Wie “Burn after Reading” zuletzt. Fantastisch.

Workout

Nicht wirklich. Oder zählt leidenschaftliches Diskutieren und stundenlanges durch-Bücherläden-schlendern?

Pastries

Sehr selten. Wenn dann hausgemacht. Aber danke für die Erinnerung. Ich schulde jemandem noch eine Apfel-Eierlikör-Torte.

Coffee

Espresso und White Mocca Latte mit Sahne.

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